Frühstück: Gekühltes Hafermüsli
Eigentlich ist das Frühstück im
Moment ja sehr unproblematisch. Die Kinder sind froh, dass sie
weiterhin ihr süßes Brot mit Marmelade, Honig oder Nutella essen
können und die Müsliesser sind jetzt auf Soja-Vanillemilch
umgestiegen.
Da ich mich ja schon seit Januar
gesünder ernähre, esse ich morgens kein Brot oder süßes
Schokomüsli. Für ein frisches Müsli mit Früchten fehlt mir leider
die Zeit. Mir reicht es schon, dass ich morgens um 6:30 Uhr 5
Pausenbrote schmieren muss, da ist mir das Obst schnibbeln einfach zu
viel. Das mache ich dann lieber zwischendurch als Snack. Auf der
Suche nach einem gesunden Müsli, das man gut vorbereiten kann, bin
ich dann bei Pinterest auf ein tolles Rezept gestoßen: Gekühltes
Oatmeal, also Hafermüsli. Es ist super variabel und hält sich im
Kühlschrank einige Tage, so dass ich Sonntags schon 4 Portionen für
die Woche vorbereite und die dann jeden Tag einfach nur aus dem
Kühlschrank holen muss. Hier das Grundrezept (ich arbeite sehr gerne
mit cups als Maßeinheit, dann kann ich mir das Wiegen
sparen):
Gekühltes Hafermüsli mit Joghurt (1
Portion)
¼ cup zarte Haferflocken
¼ cup Joghurt
¼ cup Milch
1 TL Chia-Samen (ein kleines
aztekisches „Wundermittel“ mit viel Ballaststoffen und Omega-3
und -6 Fettsäuren, erhältlich bei amazon)
¼ cup klein geschnittenes Obst (z. B.
Äpfel, Ananas, Mango)
ca. 1 TL Honig oder Agavendicksaft zum
Süßen
dann nach Lust und Laune verfeinern, z.
B. mit Vanille-Extrakt, Kokosflocken, Mandelsplittern, Walnüssen,
Kakao, Erdnussbutter...
Meine absolute Lieblingsvariante:
Ananas und 1 EL Kokosflocken!
Über Nacht im Kühlschrank lagern.
Dann dickt das Müsli ein und ist fertig zum Vernaschen.
Tipp: Bananen würde ich erst morgens
in das Müsli mischen, die werden über Nacht unangenehm matschig –
für mich war das zumindest nichts.
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