BBQ-Blumenkohl

Ich habe heute mal wieder versucht, Gemüse so schmackhaft zuzubereiten, dass sogar meine Kinder es mögen. Ist leider diesmal nicht so geglückt – ich werde wohl weiterhin Gemüse in „normales“ Essen reinschmuggeln müssen. Das Rezept für unseren BBQ-Blumenkohl ist aber eigentlich so lecker und ich denke mal gerade für Männer ein echter Hit, dass ich es auf jeden Fall weitergeben möchte. In Amerika wird es auch gerne auf eine vegane Pizza gelegt, das ist sicher auch einen Versuch wert!

BBQ-Blumenkohl

1 Kopf Blumenkohl

1 cup Vollkornmehl
1 cup, ca. 250 – 300ml Hafermilch
1 TL Salz
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Paprikapulver
½ TL Rauchsalz

¾ cup Barbecue-Sauce
¼ cup Chili-Sauce
1 EL Pfeilwurzelstärke oder Johannisbrotkernmehl (Guarkernmehl funktioniert bestimmt auch)

Backofen auf 220°C vorheizen. Eine Auflaufform leicht einfetten.

Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen. Wasser mit Hafermilch und den Gewürzen mischen, Blumenkohlröschen darin „baden“, so dass überall Teig haftet. In die Auflaufform geben und für 20 Minuten im Ofen backen.

In der Zwischenzeit die Saucen mit der Stärke vermischen. Über den gegarten Blumenkohl geben und vorsichtig umrühren (die Röschen zerfallen ziemlich leicht). Noch einmal für ca. 8 Minuten in den Ofen geben.

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Kokos-Couscous mit Mandelkrokant

Heute gibt es mal wieder ein süßes Rezept. Als Nachtisch geeignet oder auch als warmes Frühstück. Die Idee dazu habe ich aus dem aktuellen "Alnatura"-Heft.

Kokos-Couscous mit Mandelkrokant

170g Couscous
400ml Kokosmilch
2 EL Rohrzucker
Mark einer Vanilleschote

Krokant:
4 EL Rohrzucker
3 EL Mandeln gehobelt
3 EL Kokos-Chips

Kokosmilch mit Zucker und Vanille erhitzen und Couscous darin garen. Abkühlen lassen und Krokant herstellen.

Für das Krokant den Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen. Mandeln und Kokos-Chips dazugeben und gut rühren. Mischung auf einem Backpapier verteilen und abkühlen lassen.

Dazu passt super eine frisch geschnittene Mango oder Ananas.

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Vegane Mayonnaise

Mayonnaise ist etwas, das ich gerade wenn die Grillsaison wieder losgeht, brauchen werde. Nicht, dass ich bei dem Schneetreiben draußen große Hoffnungen hätte, dass wir bald grillen können, aber egal. Mayonnaise macht sich ja auch gut auf Sandwiches und in Salaten, deshalb habe ich am Wochenende etwas herum experimentiert. Ist gar nicht so einfach, eine genießbare Mayo herzustellen. Im Internet kursieren viele Rezepte für vegane Mayonnaise, deshalb habe ich mich für 3 Varianten entschieden:

  1. Youtube-Video von den „Umsteigern“ (Blog: http://dieumsteiger.blogspot.de/)
  2. Björn Moschinski-Variante
  3. Attila Hildmann-Rezept

Bei Björn Moschinski´s Rezept hatte ich das Problem, dass sich keine Emulsion aus Milch und Öl gebildet hat, obwohl ich im Thermomix eigentlich das Öl gaaanz langsam über den Deckel einlaufen lassen konnte. Die Milch war wohl zu kalt.
Außerdem benötigt man bei seinem Rezept sehr viel Öl, das störte mich auch.

Der Versuch nach dem „Umsteiger“-Video hat schon besser geklappt, benötigte aber auch viel Öl. Das Würzen mit Kurkuma war ein super Tipp!

Am Besten fand ich das Rezept von Attila Hildmann. Es wird mit Guarkernmehl eingedickt, so dass es mit einem Viertel an Öl auskommt und eine super Konsistenz hat! Geschmacklich habe ich noch einiges verändert, z. B. ein kleines Bisschen Kala Namak (Schwarzsalz) hinzugegeben, so dass die Mayo einen leichten Eiergeschmack bekommt.

Und hier nun das Rezept:

Vegane Mayonnaise

100ml möglichst geschmackloses Öl
3 EL Balsamico bianco
250ml Hafer- oder Sojamilch
1 TL Guarkernmehl
1 TL Senf
½ TL Zucker
ca. 1,5 TL Salz
ca. ½ TL Kurkuma
eine kleine Prise Kala Namak (ein paar Körnchen reichen für den Eiergeschmack aus!)

Alle Zutaten mit einem Pürierstab oder in einem kleinen Mixer zu einer glatten Mayonnaise mixen. Noch einmal mit Salz und Balsamico bianco abschmecken.

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Cremiges Cashew-Salatdressing

Etwas, das ich bisher wirklich sehr vermisst habe, ist meine Joghurtsauce zum Salat. Die Versuche mit Soja-Joghurt und Seidentofu konnten geschmacklich leider nicht überzeugen. Der Sojageschmack kam einfach noch zu sehr durch. Aber heute habe ich endlich ein Rezept für eine cremige Salatsauce gefunden, das mir sehr gut geschmeckt hat. Seine Cremigkeit bekommt sie durch Cashewkerne und Chia-Samen.
Natürlich kann jeder seine Salatkräuter selbst aussuchen, das Rezept kann man einfach als Grundsauce nehmen und nach Belieben oder Saison variieren.

Cremiges Cashew-Salatdressing

3 EL Cashewkerne (am Besten für 1-8 Stunden in Wasser einweichen)
1 cup (250ml) Sojamilch
1 EL Chia-Samen
Saft von ½ – 1 Zitrone
1 Knoblauchzehe (oder ¼ TL Granulat)
¼ TL Zwiebelgranulat
½ – 1 TL Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1 EL frische Petersilie

Die eingeweichten Cashewkerne (ohne das Einweichwasser!) und alle anderen Zutaten in einen Mixer geben und ganz fein pürieren. Dann das Dressing für ca. 1 Stunde im Kühlschrank eindicken lassen. Danach noch einmal abschmecken und je nach gewünschter Konsistenz Wasser hinzugeben.

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Hirsepfanne mit Hokkaido

Diese Woche hatte ich noch einmal die Gelegenheit, einen Hokkaido Kürbis zu kaufen. Ich liebe Hokkaido, vor allem weil man ihn nicht schälen muss und er so schnell zubereitet ist. Da ich schon länger keine Hirse mehr hatte, habe ich einfach beides kombiniert und es kam ein tolles, einfaches Pfannengericht dabei heraus. Man kann das Gemüse selbstverständlich nach Belieben variieren, so bleibt es abwechslungsreich.

Hirsepfanne mit Gemüse

½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
500ml Gemüsebrühe
2 Karotten
½ Hokkaido-Kürbis
250g frischer Spinat
¾ cup Hirse
Muskatnuss
100ml Sojasahne

Vorbereitungen:
Zwiebel und Knoblauch fein schneiden. Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Kürbis halbieren, entkernen, in Scheiben und dann in Würfel schneiden. Spinat waschen und die langen Stiele abschneiden.

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl glasig andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und die Karotten dazugeben. Nach ein paar Minuten die Hirse und Hokkaido-Würfel einrühren. Bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Spinat hinzugeben und etwas Muskat darüber reiben. Mit geschlossenem Deckel noch einmal ca. 10 Minuten bei niedriger Hitze ziehen lassen. Wenn alles durchgegart ist (unterschiedliche Hirsemarken brauchen unterschiedlich lange, deshalb bitte probieren!), etwas Sojasahne dazugeben und vorsichtig umrühren.

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Amerikanischer Cheeseburger-Pie

Diese Woche ist so voll gepackt, dass ich gar nicht zum Schreiben der Posts komme. Trotzdem will ich Euch natürlich auf dem Laufenden halten. Heute hatten wir zwei Lasagne-Varianten. Eine für die Kinder ohne (sichtbares) Gemüse – hier habe ich noch pürierte Zucchini unter die Tomatensauce gemischt – und eine Gemüselasagne mit Champignons, Brokkoli, Zucchini und verschiedenen Bohnen für mich. Hierfür habe ich einfach alle Reste zusammengesucht, die ich im Kühlschrank hatte.

Gestern gab es ein neues Rezept. An unserem Burgertag gab es diesmal eine Art Burger-Auflauf, oder wie das Rezept heißt, einen Cheeseburger-Pie. Klingt erst mal ungewöhnlich, war aber sehr lecker, daher stelle ich Euch das Rezept ein.

Amerikanischer Cheeseburger-Pie

Boden:
1 cup Sojamilch natur
1 TL Weißweinessig oder Balsamico Bianco

2 cups Mehl
1 Pck Backpulver
½ TL Salz
5 EL Margarine

Sojamilch mit dem Essig mischen und beiseite stehen lassen, bis die Füllung zubereitet ist.

Füllung:
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1,5 cups Sojaschnetzel fein
1,5 cups Gemüsebrühe
1 TL Rauchsalz
1 TL Thymian
1 TL Oregano
Salz, Pfeffer

½ cup Ketchup
¼ cup BBQ Sauce
¼ cup Senf (ich habe auch etwas süßen Senf dazugegeben)

geriebener Käse (vegan)
2 Tomaten in Scheiben

Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. In etwas Olivenöl anbraten. Sojaschnetzel zugeben und mit Gemüsebrühe ablöschen. Gewürze hinzugeben und so lange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Beiseite stellen.

Ketchup, BBQ Sauce und Senf unter die Sojamasse mischen.

Jetzt ist der Teig dran: Aus der Sojamilch und den restlichen Zutaten einen Mürbeteig herstellen. Milch nach und nach zugeben, bei mir blieb etwas davon übrig.

Teig mit den Händen in eine Tarte-Form oder Auflaufform pressen. Füllung darüber geben. Mit geriebenem (veganen) Käse bestreuen. Wer möchte kann noch 2 in Scheiben geschnittene Tomaten auf dem Pie verteilen.

Im Ofen auf der zweit-untersten Schiene für ca. 20-25 Minuten backen.




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Brotaufstriche von Tartex

Das Wochenende war kulinarisch mal wieder ganz entspannt. Was mir aber selbst nach der langen Zeit immer noch schwer fällt, ist die Abwechslung beim Abendessen. Im Winter bin ich nicht so der Salat-Esser und die gekauften veganen Brotaufstriche konnten mich bisher auch nicht wirklich überzeugen. 

In unserem Bio-Supermarkt habe ich jetzt allerdings wirklich ausgefallene und super-leckere Aufstriche gefunden, die ich wirklich weiterempfehlen kann. Sie sind von der Firma Tartex und heißen „Köstlichkeiten der Welt“. Bei uns gab es die drei Sorten Mediterran, Indien und Thailand. Vor allem der letzte Aufstrich hat es mir angetan, er ist mit Kokosmilch und Zitronengras und liegt so genau auf meiner Linie. Im Internet habe ich gesehen, dass es noch die Varianten Mexiko und Oriental gibt. Mit 1,99€ für ein kleines 120g Gläschen natürlich mal wieder kein Schnäppchen, aber der Geschmack hat mich wirklich überzeugt.

Am Samstag Abend hatte ich etwas länger Zeit, um Gemüse zu schnibbeln und habe deshalb ein leckeres Sandwich gemacht, inspiriert von Attila Hildmann. Dafür habe ich Räuchertofu in dünnen Scheiben geschnitten und angebraten und danach Karotten, Champignons, Paprika und Knoblauch in der Pfanne angedünstet. Dazu noch ein veganes Petersilienpesto, das war´s. Mmmh, wenn ich einen Privatkoch hätte, könnte ich das jeden Abend essen!

Heute essen wir bei meiner Mutter, und es gibt Kartoffelpuffer (Reibekuchen) mit Apfelmus. Eigentlich ein Traditionsgericht, das es aber schon Jahre nicht mehr bei uns gab. Das wird sich sicher ändern! Die kann man übrigens auch ganz einfach ohne Eier herstellen.

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Cannelloni mit Tofu-Basilikumfüllung

In letzter Zeit habe ich die beiden Kochbücher von Attila Hildmann sträflich vernachlässigt. Deshalb habe ich heute Morgen endlich mal wieder Vegan for Fun zur Hand genommen und ein Rezept ausgesucht, das familientauglich sein könnte. Es brutzelt jetzt im Backofen und wird nacher von meinen neuerdings erstaunlich mutigen Kindern probiert werden.



Cannelloni mit Tofu-Basilikumfüllung



Füllung:

200g Tofu natur

200g Räuchertofu

½ Zwiebel

1 Knoblauchzehe

Salz, Pfeffer, Paprika

1 Topf Basilikum

100g Sojasahne



Tomatensauce:

500g passierte Tomaten

1 EL Olivenöl

½ TL Zucker

Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebrühe (Pulver)



Béchamelsauce:

1 EL Margarine

1 geh. TL Mehl

150ml Sojasahne

1 EL Hefeflocken

Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebrühe (Pulver)



Backofen auf 200°C vorheizen.



Den Tofu im Mixer zerkleinern. Zwiebeln, Knoblauch und Basilikum hacken. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig andünsten. Dann den Tofu dazugeben und scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Zum Schluss Sojasahne und Basilikum unterrühren.



Zutaten für die Tomatensauce zusammenrühren und abschmecken.



In einem kleinen Topf die Margarine erhitzen, das Mehl hinzugeben und kurz anschwitzen. Mit der Sojasahne (langsam!) ablöschen, mit einem Schneebesen ständig rühren. Aufkochen lassen und mit den Gewürzen und Hefeflocken abschmecken.



Die Füllung mit einem Teelöffel in die Cannelloni geben, Cannelloni in eine Auflaufform legen. Ich hatte 8 Cannelloni, die Füllung hätte aber sicher für 12-14 Stück gereicht. Tomatensauce darüber gießen, mit Béchamelsauce toppen. Nicht-Veganer können jetzt noch etwas Parmesan darüber streuen. Ich habe veganen Parmesankäse da, könnte mir aber auch den klassischen veganen Parmesanersatz Mandeln + Hefeflocken gut vorstellen.



Für 30 Minuten im Ofen backen.

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Nutella-Ersatz



Meine Kinder weigern sich standhaft, ohne ihr geliebtes Nutella auszukommen. Nachdem unser letztes Nutellaglas gestern endgültig leergefuttert wurde, habe ich mich dazu entschlossen, ein paar Alternativen einzukaufen. Der Protest war riesig, aber die Aussicht auf eine große Verkostungsaktion hat dann doch alle überzeugt. Und so folgte gestern Abend und heute Nachmittag unser groß angelegter Test von 7 Nutella-Alternativen. 

Im Rennen waren:
Alnatura Haselnuss-Schoko, Nuss-Nougat und Zartbitter-Aufstrich, Rapunzel Samba Haselnuss, Samba Kokos, Tiger-Aufstrich und Chocoreale Hazelnut

Insgesamt wurden außer dem herben Zartbitter-Aufstrich alle als lecker und „essbar“ empfunden. Kokos mag nicht jeder, deshalb hat der Aufstrich insgesamt nicht so viele Punkte erhalten, aber alle, die ihn probiert haben, waren begeistert. Auffällig war auch, dass die Rapunzel-Aufstriche heute durchweg bessere Bewertungen bekommen haben als die Alnatura-Varianten gestern. Ich denke, das lag nicht nur an der guten Qualität von Rapunzel, sondern auch am Gewöhnungseffekt. Gestern hatten die Kinder noch den Geschmack von Nutella präsent, heute wurden die Brotaufstriche schon mit anderen Augen (bzw. Geschmacksnerven) getestet.

Und hier die Ergebnisse:

1.      Platz: Chocoreale Hazelnut 
2.      Platz: Tigeraufstrich von Rapunzel 
3.      Platz: Samba Haselnuss von Rapunzel 
4.      Platz: Nuss-Nugat Aufstrich von Alnatura 
5.      Platz: Haselnuss-Schoko Aufstrich von Alnatura 
6.      Platz: Samba Kokos-Schoko von Rapunzel 
7.      Platz: Zartbitter-Aufstrich von Alnatura

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Carbonara-Sauce



In den letzten beiden Tagen haben wir ganz einfache Pasta-Gerichte gegessen: Gestern gab es Spaghetti mit einer Seitan-Bolognese (statt Hackfleisch einfach zerkleinerten Seitan anbraten), heute Farfalle mit einer superschnellen Carbonara-Sauce. Weil das Rezept so einfach ist, poste ich es heute noch einmal.


Carbonara-Sauce


Ca. 75g vegetarische Schinkenstreifen

2 große EL Mandelmus

200ml Wasser

Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebrühe (Pulver)
ca. 2 EL Hefeflocken



Das Mandelmus in einen kleinen Topf geben und mit 150ml Wasser mischen. Ein Schneebesen ist hier sehr hilfreich. Kurz aufkochen lassen und mit Wasser bis zur gewünschten Konsistenz auffüllen. Die vegetarischen Schinkenstreifen zugeben, mit Salz, Pfeffer und etwas Gemüsebrühe würzen. 1-2 EL Hefeflocken hinzufügen (das ergibt einen "käsigen" Geschmack). Fertig.

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Energiebällchen

Schon wieder ein Dienstag ohne Burger-Rezept. Die gebackenen Falafel, die ich heute probiert habe, waren wirklich schrecklich, deshalb habe ich auf gekaufte Bio-Burger von Aldi zurückgegriffen. Glücklicherweise hatte ich die für Notfälle im Kühlschrank! 

Das Rezept für den Zucchini-Schoko-Kuchen, der gerade aus dem Backofen kommt, habe ich ja auch schon gepostet, deshalb folgt heute ein Rezept für kleine Energiebällchen. Da meine Kinder sich noch nicht wirklich an den Carob-Geschmack gewöhnt haben, verwende ich wieder Kakao.

Energiebällchen

10 Softdatteln ohne Stein
1/2 cup Cashewkerne
1/2 cup Kokosflocken
2 EL Chiasamen
2 EL Kakaopulver
1 EL Kokosöl, geschmolzen
Mark von 1/2 Vanilleschote oder 1/2 TL Vanilleextrakt

Alle Zutaten in den Mixer geben und schön zu einer homogenen Masse pürieren. Kugeln daraus formen und wenn gewünscht noch einmal in Kokosflocken rollen. 

Meine Kinder haben die Bällchen noch nicht getestet, eventuell müsste man noch etwas Agavensirup hinzufügen, falls sie nicht süß genug sind. Mir reicht die Süße von den Datteln.

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Energieschub-Smoothie

Normalerweise bin ich nicht der große Smoothie-Trinker. Ich kaue mein Essen einfach lieber. Heute hatte ich am späten Vormittag so richtig Lust auf etwas Süßes, wollte aber nicht meine übliche Banane essen. Zufällig fiel mir ein, dass ich ein tolles Smoohtie-Rezept auf Pinterest gesehen habe. Und diesen Smoothie habe ich heute ausprobiert. Er war fantastisch! Süß, eine tolle Kombinaiton an Aromen und hat mich sowas von satt gemacht. Den werde ich bestimmt noch öfter machen!

Energieschub-Smoothie

1 Banane
1 cup (also 250ml) kalte Vanille-Sojamilch
3 getrocknete Datteln, entsteint
1 EL Chia-Samen
2 EL Cashewkerne

Alles in einem Mixer gut pürieren, bis wirklich keine Stückchen mehr sichtbar sind.
Wer es gerne ganz kalt mag, kann auch noch 2 Eiswürfel hineingeben. Da es bei uns aber heute wieder so richtig heftig schneit, habe ich mir das gespart.

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