Cremige Sommersuppe

Leider legt der Sommer gerade eine kleine Pause ein, aber Ihr könnt das Rezept ja bis zur nächsten Hitzewelle aufheben. Diese kalte Sommersuppe hat mir letzte Woche meine Freundin vorbei gebracht, und sie hat mir das Leben gerettet! Genau das Richtige bei der Hitze, wenn man keine Lust auf Kochen hat! Und dank der Säure hat sie einen herrlichen Sauerrahm-Geschmack.Wirklich erstaunlich!

Cremige Sommersuppe (vegan)

1 Stange Sellerie
½ Avocado
1 Gurke (Achtung: Ein ca. 6cm großes Stück beiseite legen!)
Saft von 2 Zitronen und etwas abgeriebene Schale
2 Hand voll (ca. 100g) Cashewkerne
500 ml Wasser
etwas Essig-Essenz oder anderen Essig

Alle obigen Zutaten im Mixer auf höchster Stufe zu einer milchigen Masse pürieren. Es dauert seine Zeit, bis die Cashewkerne cremig sind, also etwas Geduld! Dann nach eigenem Ermessen noch Wasser hinzufügen, bei mir waren es ca. 200ml.

das 6cm Stück Gurke
1 große Karotte

in kleine Würfel schneiden und zur Suppe geben.

Schnittlauch
Petersilie oder Dill (ich bin eher der Petersilie-Freund)
Salz

hinzufügen und abschmecken. Wer möchte, kann gerne noch klein geschnittene Radieschen oder anderes Gemüse dazugeben. Aus dem Kühlschrank schmeckt die Suppe natürlich am Besten!

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Cremiges Avocado-Dressing

In dieser Woche hatte ich überhaupt keine Lust zu Kochen, bei dieser Hitze waren die Kinder zum Glück auch mit kalter Küche zufrieden. Salate und kalte Suppen stehen bei mir zurzeit ganz hoch im Kurs. Mein cremiges Mandeldressing ist der Dauerbrenner bei uns, aber seit Monaten will ich schon ein Avocado-Dressing ausprobieren. Jetzt habe ich ein Rezept genau nach meinem Geschmack gefunden. Natürlich mit viel Zitrone, dazu Hefeflocken und Petersilie. Eine tolle Kombi! 

Cremiges Avocado-Dressing

1/2 Avocado
Saft von 1 Zitrone
3 EL Petersilie, frisch oder TK
1/4 TL Cayennepfeffer
1/4 TL Knoblauchpulver oder 1 Knoblauchzehe
1/4 TL Zwiebelpulver
1 EL Hefeflocken
Salz, Pfeffer
ca. 50ml Wasser

Alle Zutaten im Mixer zu einer feinen Sauce pürieren.
Für einen Getreidesalat mit Couscous oder Quinoa ist diese etwas dickere Konsistenz genau richtig. Bei Blattsalaten würde ich empfehlen, noch etwas Wasser hinzuzufügen.

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Sommer-Smoothie mit Melone

So langsam wird es vielleicht langweilig, aber ich muss Euch einfach noch das Rezept für meinen neuen Lieblings-Smoothie verraten. Normalerweise mag ich ja im Sommer am Liebsten alles mit Kokos, aber jetzt habe ich zum ersten Mal einen Smoothie mit Melone ausprobiert, und bin sowas von begeistert! Ich hätte nie gedacht, dass eine Cantaloup-Melone auch als Drink funktioniert, aber da habe ich mich eindeutig getäuscht. Ich empfehle Euch also, unbedingt mal einen Smoothie mit Cantaloup-Melone auszuprobieren!

Sommer-Smoothie mit Melone

1/2 Banane
1 cup Soja-Vanillemilch
ca. 1/2 Cantaloup-Melone
1 TL Spirulina Pulver

Alle Zutaten im Mixer zu einem feinen, cremigen Smoothie mixen. Ich empfehle, gleich noch ein paar Eiswürfel mit zu mixen, dann erfrischt der Drink noch mehr.

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Vegane Basilikum-Sauce

Pasta mit veganem Pesto gehört zu unseren regelmäßigen Sonntags-Gerichten, die ruck zuck gemacht sind, wenn niemand *hüstel* Lust hat, etwas zu kochen. Etwas aufwendiger, aber dafür noch leckerer ist diese Basilikum-Sauce, die etwas flüssiger und käsiger schmeckt als normales Pesto. Wer Basilikum liebt, sollte sie unbedingt mal ausprobieren!

Pasta mit veganer Basilikum-Sauce

1 Topf Basilikum
¼ cup Pinienkerne oder Walnüsse
2-3 EL Olivenöl
2 EL Miso-Paste
1 Knoblauchzehe
¼ cup Hefeflocken
1 Zitrone (Saft + Schale)
1 EL Agavensirup
Salz, Pfeffer
1/3 – ½ cup Kochwasser der Nudeln

Pinienkerne oder Walnüsse im Mixer grob hacken, umfüllen und beiseite stellen.
Alle restlichen Zutaten (erst mal ¼ cup Wasser) in den Mixer geben und zu einem Brei mixen. Dann noch je nach gewünschter Konsistenz Wasser hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Geschmacklich lässt sich die Sauce super variieren. Mehr Schärfe? Kein Problem, gib noch etwas Cayennepfeffer oder Chiliflocken hinzu. Magst du es käsiger? Dann gib noch ewtas Hefeflocken dazu. Frische gefällig? Reibe noch Zitronenschale in die Sauce...

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Tropischer Spirulina-Smoothie

Gerade sitze ich hier mit einem leckeren sommerlichen Spirulina-Smoothie. Das Rezept verrate ich Euch gleich, zuvor aber noch einige Informationen über Spirulina für alle, die noch nie etwas davon gehört haben.

Als ich 2001 in Südafrika war, hat mir eine Kollegin ein „Superfood“ empfohlen: Spirulina-Algen. Schon damals war es in Südafrika ein echter Wellness-“Renner“, und so langsam hat sich der Trend auch zu uns bewegt. Spirulina ist eine blaugrüne Alge, die auf Grund ihres Vitalstoffgehalts als Nahrungsergänzungsmittel angeboten wird.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe:

  • 60% Proteine (mit allen 8 essentiellen Aminosäuren)
  • ß-Carotin (Provitamin A)
  • Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B12 (ist aber für den Menschen nicht absorbierbar!)
  • Vitamin E
  • Calcium, Kalium, Eisen, Selen, Jod, Zink, Natrium (Mineralstoffe)
  • Phycolibiproteine (Phycocyanin und Allophycocyanin)
  • Chlorophyll

Phycocyanin, das blaue Pigment der Spirulina-Alge, hat z. B. folgende positive Eigenschaften: Es kann Zellen schützen und sogar reparieren, das Immunsystem stärken, den Körper entgiften und vor Entzündungen und freien Radikalen schützen. (siehe http://www.valensa.com/images3/Phycocyanin_The%20Wonder%20Molecule.pdf)

Weitere Forschungsergebnisse findet Ihr hier:



Da Spirulina Schwermetalle und krebserregende Microcystine aus kontaminiertem Wasser speichern, muss man dringend auf eine gute Bio-Qualität der Produkte achten! Die Algen sollten am Besten in abgeschlossenen Becken kultiviert werden.

So, und jetzt zu meinem Rezept:

Tropischer Spirulina-Smoothie
(4 Gläser)

1 Dose Kokosmilch
1 Dose Ananas oder 1 frische Baby-Ananas
1 EL Leinsamen, geschrotet
1 Banane
1 TL Spirulina-Pulver
6 Eiswürfel

Alle Zutaten im Mixer zu einem cremigen Smoothie mixen. Mit Wasser bis zur gewünschten Konsistenz auffüllen und noch einmal kurz umrühren.

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Die kleine Raupe Nimmersatt Geburtstagsparty

Heute zeige ich Euch wie versprochen ein Foto von Damian´s Geburtstag. Thema war "Die kleine Raupe Nimmersatt". Unser Buffet war deshalb sehr gesund und fruchtig, es gab natürlich Äpfel, Birnen und Erdbeeren, dazu einen Pflaumenkuchen und zwei verschiedene Sorten vegane Muffins.

Kleiner Tipp: Damit Äpfel und Birnen nicht braun werden lege ich sie nach dem Schneiden kurz in Apfel- oder Orangensaft. Auch Sprite funktioniert!

Wir hatten wirklich ein schönes Fest mit traumhaftem Wetter!


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Vegane Kokos-Heidelbeer-Muffins

Heute hat unser Jüngster Geburtstag! Ist schon ein Wunder, wie er sich in den 2 Jahren entwickelt hat – von hier


nach hier.

Natürlich gibt es jede Menge tolle Leckereien, die Bilder werde ich auf jeden Fall nachreichen. Zuerst möchte ich Euch ein tolles Muffin-Rezept weitergeben. Wieder einmal mit Kokoksöl, um das Sommer-Feeling so richtig zu genießen. Die Muffins sind unheimlich fluffig-luftig und haben außer dem Kokos- auch ein leichtes Zitronenaroma.

Kokos-Heidelbeer-Muffins

80g Kokosöl
½ cup Zucker
½ cup Vanille-Sojamilch

2 EL Zitronensaft + 1 TL Zitronenschale
1 EL Sojamehl, gemischt mit 2 EL Wasser
1 große Banane, zerdrückt
4 EL Kokosflocken

1 ¾ cups Mehl
1 Pck Backpulver
½ TL Natron

1 cup Heidelbeeren (frisch, oder aufgetaut)

Backofen auf 180°C vorheizen.

Kokosöl mit Vanillemilch und Zucker kurz in der Mikrowelle erwärmen, bis das Kokosöl flüssig ist. Die restlichen Zutaten außer den Heidelbeeren untermischen. Zum Schluss von Hand die Heidelbeeren vorsichtig unterrühren. In Muffinförmchen füllen und ca. 20-25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.

Dazu passt hervorragend eine geeiste Latte Macchiato mit Kokossirup und Vanille-Sojamilch!

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Nudelsalat mit Avocado und Zitronendressing

Juhu, da ist er endlich, der lang ersehnte Frühling! Da bietet es sich doch an, dass ich Euch gleich mal das Rezept für einen tollen leichten Nudelsalat einstelle. Letzte Woche habe ich beim Einkaufen wunderschönen Babyspinat mitgenommen, der passt hier super dazu.

Nudelsalat mit Avocado und Zitronendressing

500g Nudeln (ich nehme hier Farfalle)
2 Avocados
1 kleine Dose Kichererbsen
250g Cherrytomaten
1 Pck Babyspinat

Dressing
Saft von 2 Zitronen
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
1 TL Agavensirup
2 TL Senf
1 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer

Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser bissfest kochen.

Avocados in kleine Würfel schneiden. Kichererbsen abtropfen lassen. Tomaten halbieren. Eine Hälfte des Spinats grob hacken, die andere Hälfte wird später mit der Petersilie im Mixer fein zerkleinert.

Alle Zutaten für das Dressing in einem Mixer zu einem feinen Dressing verarbeiten. Petersilie und Spinat hinzufügen und bis zur gewünschten Feinheit pulsierend zerkleinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, evtl. noch etwas Agavensirup hinzufügen.

Nudeln mit Avocados, Kichererbsen, Tomaten und Spinat mischen, dann mit dem Dressing übergießen und vorsichtig umrühren. 15 Minuten ziehen lassen, dann noch einmal abschmecken und servieren.

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Rohkost-Snickers

Ahhh, ich liebe Snickers! Wenn jemand ein veganes und dazu noch kalorienfreies Snickers erfinden könnte, wäre ich der beste Kunde! Aber bis es so weit ist, habe ich mich an eine Rohkostvariante gewagt und bin begeistert! Ohne Kalorien lässt sich das selbstverständlich nicht herstellen, dafür genügt wirklich ein kleines Stück (falls man danach aufhören kann....). Und man kann es auf jeden Fall gesund nennen.

Rohkost-Snickers

Keks-Basis

2 cups Cashewkerne
4 EL Agavensirup
3 EL geschmolzenes Kokosöl

Füllung

1 Packung (250g) Soft-Datteln
5 EL Agavensirup
4 EL geschmolzenes Kokosöl
2 TL oder 1 Pck Vanille-Extrakt

1 cup Erdnüsse (ungesalzen)

Für die Keksbasis Cashewkerne im Mixer zu einem feinen Mehl zerkleinern. Mit Agavensirup und Kokosöl mischen und dann die Masse in eine mit Alufolie ausgelegte Auflaufform (meine ist ca. 14x22cm) pressen. Für ca. 30-60 Minuten in die Tiefkühltruhe stellen.

Für die Füllung die Datteln im Mixer ganz fein zermahlen, so dass ein ganz feiner Brei entsteht. Agavensirup, Kokosöl und Vanille-Extrakt zufügen und gut vermengen. Vorsichtig die Erdnüsse unter die Masse heben. Füllung auf dem mittlerweile harten Boden verteilen. Mit einem Silikonspatel funktioniert das super. Noch einmal für eine Stunde in die Tiefkühltruhe stellen.

Jetzt kann die Masse geschnitten und mit dunkler Kuchenglasur überzogen werden. Die Glasur lässt sich auch ganz einfach aus Kakaobutter, Kakao und Agavensirup herstellen. Nach dem Trocknen am Besten im Kühlschrank aufbewahren.

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