Vegane Quiche Lorraine
Gestern hatten wir eine kleine Familienfeier. Zum Abendbuffet gab es
3 verschiedene Quiches, so dass ich Euch in nächster Zeit mit
leckeren Quiche-Rezepten versorgen werde. Sie eignen sich super für
Gäste, da man Quiches sehr gut vormachen und wieder aufwärmen kann.
Den Anfang macht heute ein Klassiker – Quiche Lorraine, natürlich
veganisiert.
Sie ist vor allem für Omnis, also
Fleischesser geeignet, da man wirklich kaum einen Unterschied zur
normalen Version feststellen kann. Die vegetarischen Schinkenwürfel
schmecken natürlich nicht 100%-ig wie gekochter Schinken, aber das
ist nur den absoluten Feinschmeckern aufgefallen. Von der Konsistenz
hat sie mir von allen Quiches am Besten gefallen. Der Seidentofu gibt
Volumen und eine schöne Konsistenz. Einziger Wehrmutstropfen: Man
braucht veganen Käse. Ich habe immer den Pizzakäse von
Wilmersburger in der Tiefkühltruhe, so dass ich nur alle paar Monate
Nachschub von „Kai´s Pizza“ in Karlsruhe einkaufen muss. Ist
übrigens meines Wissens nach die einzige Pizzeria mit veganem
Angebot, die ich in Karlsruhe und Umgebung kenne.
So, jetzt aber zum Rezept:
Vegane Quiche Lorraine
400g Seidentofu, abgetropft
3 EL Hefeflocken
2 EL Petersilie
2 TL Pfeilwurzelstärke (zum Binden)
½ TL Knoblauchpulver
½ TL Kurkuma
¼ TL Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
ein paar Körnchen Kala Namak
(optional)
1 Packung (150g) „Wie
Schinkenstreifen“ von Heirler
150g geriebenen veganen Käse
Backofen auf 200°C vorheizen.
Den abgetropften Seidentofu mit den
Gewürzen gut abschmecken. Schinkenstreifen und Käse unterheben.
Als Boden nehme ich den Teig aus dem
Aldi Pizza-Kit. Es ist ein Hefeteig, der mit Mehl, Wasser und
Olivenöl hergestellt wird. Diesen kann man super ausrollen und in
eine Quiche-Form legen. Die Ecken einfach mit einem scharfen Messer
abschneiden.
Jetzt die Tofu-Masse auf den Teig
gießen. Im Backofen ca. 30-40 Minuten backen. Vor dem Verzehr etwas
abkühlen lassen.
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