Zeitspar-Tipp Kartoffeln

In letzter Zeit ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das liegt zum einen daran, dass ich zurzeit nicht so experimentierfreudig bin, zum anderen werde ich demnächst ein Studium beginnen und deshalb noch weniger Zeit zum Bloggen haben. Wir werden mal sehen, wie es dann hier weiter geht.

Ich koche im Moment am Liebsten "freistil" - zuerst suche ich mir eine Beilage aus, dann schaue ich, was an Gemüse so da ist und kombiniere das Ganze mit einer leckeren Sauce und Bohnen oder Linsen. Da ich Kartoffeln und gerade Süßkartoffeln so liebe, sie aber nicht gerade die zeitsparendste Variante der Beilagen ist, möchte ich Euch einen kleinen Tipp geben: Backt Euch Süßkartoffeln und Kartoffeln im Ofen vor, die könnt Ihr die ganze Woche über im Kühlschrank lagern und habt so immer welche vorrätig. Wie man das am Besten macht, erkläre ich Euch jetzt.

Gebackene (Süß-)Kartoffeln

Kartoffeln oder Süßkartoffeln einzeln in Alufolie einwickeln und auf ein Blech legen. Backofen auf 180°C vorheizen und Kartoffeln je nach Größe ca. eine Stunde darin backen.

Ofenkartoffeln kann man toll füllen, z. B. mit dem leckeren Quinoa-Chili, zu Kartoffelburgern verarbeiten oder einen leckeren Dip daraus machen. Natürlich passen sie auch wunderbar zu jeglichem Gemüse, jetzt z. B. Rotkraut oder Weißkohl.

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Apfel-Hirseauflauf, vegan

Heute gibt es wieder ein Rezept zur aktuellen Apfel-Saison. Inspiriert wurde es von einem Rezept aus La Veganista, ein Buch, das ich Euch immer wieder ans Herz legen möchte. In diesem Apfel-Hirseauflauf kommen alle Geschmäcker zusammen, die ich liebe – warme Hirse, Äpfel mit Zimt und dazu noch eine feine Kokosnote. Einfach ein himmlisches Herbstgericht! Wie ich festgestellt habe, eignet es sich als Frühstück, süßes Mittagessen, Nachmittagssnack und auch als süßes Abendessen - ist also ein Allround-Talent :)


Apfel-Hirseauflauf, vegan

2 cups (500ml) Wasser
1 cup Hirse

1 Dose Kokosmilch (nur das feste Kokosmus)
4 EL Kokosflocken
1 TL Vanilleextrakt
3 EL Kokosblütenzucker oder Agavensirup

4 große Äpfel
2 EL Rohrzucker
1 TL Zimt
1 TL Apfelkuchen- oder Lebkuchengewürz

Backofen auf 200°C vorheizen.

Hirse mit dem Wasser aufkochen und dann 15 Minuten ziehen lassen, bis das Wasser aufgesogen ist.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und klein schneiden. In einer Auflaufform verteilen. Zucker mit Zimt und Apfelkuchengewürz mischen und auf die Apfelstücke streuen. 
Die Kokosmilchdose öffnen und das feste Kokosmus oben mit einem Löffel abschöpfen und unter die Hirse mischen. Vanilleextrakt, Kokosblütenzucker und Kokosflocken untermischen und abschmecken. Masse auf den Äpfeln verteilen. Im Backofen 30 Minuten backen.

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Vegane Kochbücher bei amazon

Im letzten halben Jahr haben sich bei mir Unmengen von veganen Kochbüchern angesammelt. Einige habe ich Euch schon vorgestellt, zu anderen bin ich leider noch nicht gekommen. Falls Ihr auch so Kochbuch-Junkies seid wie ich, dann könnt Ihr Euch ab jetzt hier meine Lieblingsbücher anschauen. Ich versuche, die Liste auch hier zu verlinken, aber das hat bis jetzt noch nicht so funktioniert, wie ich es gerne hätte. Wenn jemand Erfahrungen mit html-Widgets hat, kann er sich gerne bei mir melden!

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Kürbis-Smoothie

Die Idee zu diesem Smoothie kommt (natürlich) aus Amerika. Im Herbst findet man hier zahllose Kürbisrezepte. Und da ich, wie Ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, ein großer Hokkaido-Fan bin, freue ich mich immer über neue Rezepte. Obwohl ich zugegebenermaßen bisher noch nichts von einem Kürbis-Smoothie gehört habe, fand ich die Idee einfach genial. Und in meiner Lieblings-Kombination mit Kokos musste das ja einfach super werden!

Ich habe mich also gleich rangemacht und gestern einen Hokkaido gedämpft. Eine Hälfte behalte ich zum Snacken, die andere wurde zum Smoothie verarbeitet. Das Pürree kann man auch sehr gut einfrieren, dann hat man immer einen Vorrat. Pumpkin Pürree in Dosen gibt es ja in Deutschland leider nicht. Und nun zum Rezept:

Kürbis-Smoothie

500ml Soja-Vanillemilch
200ml (½ Dose) Kokosmilch
1 cup gekochtes Kürbispürree (ca. ¼ Hokkaido)
3 Datteln
2 TL Leinsamen
2 TL Zimt
½ TL Apfelkuchengewürz oder Lebkuchengewürz oder etwas Nelke, Piment und Ingwer
1 Prise Muskat
½ TL Maca-Pulver
etwas Agavensirup nach Geschmack

Alle Zutaten im Mixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. Nach eigenem Geschmack noch etwas süßen oder nachwürzen. Wenn der Smoothie im Kühlschrank aufbewahrt wird, dickt er durch die Leinsamen noch sehr ein. Dann kann man noch Vanille-Milch hinzufügen.

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Schoko-Muffins und Ninjago-Buffet






Bevor der September ganz vorbei ist, möchte ich Euch noch das kleine Geburtstags-Buffet für meinen mittleren Sohn vorstellen. Er wurde 7 Jahre alt und hat sich als Thema LEGO Ninjago gewünscht. Da wir nur eine ganz kleine Runde waren, gab es „nur“ glutenfreie Brownies, vegane Schoko-Muffins und für die Kinder noch kleine Ritter Sport Schokoladen, die mit einer Ninjago-Banderole umwickelt waren.

Mir ist aufgefallen, dass ich noch gar kein ganz schlichtes Schoko-Muffin Rezept gepostet habe, das hole ich jetzt sofort nach!

Schoko-Muffins

1 cup (250ml) Sojamilch Vanille
1 TL Balsamico bianco

¾ cup Zucker
1/3 cup Keimöl
1 EL Ei-Ersatz oder Sojamehl, mit Wasser angerührt
1 TL Vanille-Extrakt
1 cup Mehl
1/3 cup Kakao
¾ TL Backpulver
½ TL Natronpulver

1 Packung (75g) Schoko-Drops

Ofen auf 180°C vorheizen.

Sojamilch mit Essig mischen und beiseite stellen, damit die Milch ausflocken kann. Zucker, Öl und Vanille-Extrakt mischen. Mit der Sojamilch aufschlagen. Mehl, Kakao, Backpulver und Natron hinzufügen und klümpchenfrei vermischen. Schoko-Drops unterheben.
Muffinförmchen zu ¾ mit dem Teig füllen und im Ofen ca. 20 Minuten backen. Probe mit einem Zahlstocher machen. Einige Minuten abkühlen lassen und dann auf einen Rost setzen. 


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Grüner Sonnenschein-Smoothie mit Spirulina

Und gleich folgt schon das nächste Smoothie-Rezept mit einem Superfood. Diesmal geht es um die Spirulina-Alge, der ich ja schon einen Post gewidmet habe.

Als sonstige Gesundmacher enthält der tropische Smoothie Leinsamen (Ballaststoffe, Omega-3 Fettsäuren und Lignane, die Brust- und Prostatatkrebs vorbeugen), Spinat und natürlich eine Menge Obst. Ein Smoothie kann immer nach eigenem Geschmack abgewandelt werden, es macht also nichts aus, wenn Ihr die ein oder andere Zutat nicht zu Hause habt. Experimentieren ausdrücklich erwünscht!

Grüner Sonnenschein-Smoothie

500ml Reis-Kokosmilch
250ml Vanille-Sojamilch oder Mandelmilch
1 Banane
1 Orange
1 reife Mango
1 Handvoll junger Spinat
1 TL Spirulina-Alge
4 TL Leinsamen
2 EL Kokosmus
2 TL Kokosblütenzucker oder Agavendicksaft

Alle Obstsorten schälen und mit etwas Milch im Mixer zu einem feinen Brei verarbeiten. Dann die restlichen Zutaten hinzufügen und auf höchster Stufe zu einem feinen Smoothie mixen.

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Alles-wird-gut-Smoothie mit Maca

Die Rohkostmesse hat mich für Superfoods begeistert. Ja, generell ist jedes Gemüse und Obst von sich aus schon mal ein Superfood, aber der Begriff steht für Nahrungsmittel mit einem besonders hoch konzentrierten Gehalt an gesundheitsfördernden Stoffen wie Antioxidantien, Mineralstoffe und Aminosäuren. Den Moringabaum habe ich ja in meinem vorletzten Post schon vorgestellt, heute bekommt Ihr ein Rezept für Maca.

Maca? Habt Ihr noch nie gehört? Ich erkläre Euch mal kurz, was das ist. Maca ist eine Wurzel aus Südamerika. Die Wurzel wird auch „peruanisches Ginseng“ genannt und ist bei uns als Pulver erhältlich. Es enthält alle essentiellen Aminosäuren, viel Eisen, Zink, Calcium, Kalium, und Magnesium, außerdem B-Vitamine sowie Vitamin C und E.

Das Pulver sorgt für einen verbesserten Sauerstofftransport im Blut und ist somit gut für unser Gehirn. Es stärkt unser Immunsystem und macht uns stressresistent. Außerdem erhöht es die Energie. Potenzfördernd und fruchtbarkeitssteigernd ist es auch noch, aber das nur nebenbei. Mehr als 2 TL sollte man pro Tag allerdings nicht davon verzehren, da es sonst die Hormone durcheinander bringen kann.

Und hier ein leckerer Morgen-Smoothie, der einen Energiekick für den Tag gibt und uns gegen den täglichen Stress hilft. Bananen und Kakao (ebenfalls ein offizielles Superfood) unterstützen den Effekt. Und die Leinsamen sorgen für gesunde Fette und Ballaststoffe. Da der Smoothie so ausgleichend auf unser Gemüt wirkt, nenne ich ihn einfach den...

Alles-wird-gut-Smoothie mit Maca

500ml Mandelmilch oder Sojamilch Vanille
1 Banane
2 TL Leinsamen
2-3 TL Kakaopulver
½ TL Macapulver
2 TL Kokosblütenzucker oder Agavendicksaft
1 EL Mandelmus

Alles im Mixer auf höchster Stufe ca. 30 Sekunden (kommt auf die Leistungsstärke des Mixers an) mixen bis es ein feiner Smoothie ohne sichtbare Klümpchen ist.

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Vegane Blätterteigtaschen mit indischer Hokkaido-Füllung

Heute gibt es ein herbstliches Party-Food Rezept. Diese Blätterteigtaschen habe ich für eine Einschulungsfeier gemacht und so viel Lob dafür geerntet, dass Ihr sie auf jeden Fall auch bald mal ausprobieren solltet! Die Kombination von Kokosmilch, Curry und Garam Masala macht sich einfach bei allen Gerichten gut. Und wenn Ihr noch etwas von der Füllung übrig habt, esst sie einfach selbst leer, so wie ich :)

Vegane Blätterteigtaschen mit Hokkaido-Curry-Füllung

2 Rollen gekühlter Blätterteig (ist meistens vegan)
½ Hokkaido Kürbis
½ Dose Kokosmilch
1 TL Garam Masala
1 ½ TL Curry
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Den Hokkaido in kleine Würfel schneiden. In etwas Olivenöl anbraten. Nach ca. 5 Minuten mit der Kokosmilch ablöschen und würzen. Noch 15 Minuten weiter köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Die Flüssigkeit sollte fast komplett verdampft sein, damit der Blätterteig nicht durchweicht. Etwas abkühlen lassen.

Ofen auf 200°C vorheizen.

Blätterteig ausrollen, längs in der Mitte teilen und in der Breite vierteln, so dass 8 Rechtecke entstehen. Auf eine Seite des Rechtecks ca. einen Esslöffel der Kürbisfüllung geben und zusammenklappen. Die Ränder mit einer Kuchengabel eindrücken, so dass die Taschen nicht mehr aufgehen können. Mit etwas Hafersahne bestreichen und im Backofen ca. 20-25 Minuten backen.

Tipp: Schmeckt auch mit Süßkartoffeln himmlisch!

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Besuch der Rohkost-Messe

Gestern war ich mit einer Freundin auf der Rohkostmesse „Rohvolution“. Das war wirklich inspirierend! Ich habe eine große Wunschliste an Dingen, die ich unbedingt demnächst ausprobieren möchte. Die ersten Kekse trocknen schon im Dörrautomaten!
Man konnte sich auf der Messe an allen Ständen durchprobieren, dazu gab es wunderbares Essen (meine Freundin hatte eine fantastische Rohkost-Lasagne, ich hatte rohe Falafel mit einer tollen mexikanischen Tomatensalsa). DAS Geschmackserlebnis war aber eine frische junge Kokosnuss. Die Kokosmilch darin schmeckt einfach nur himmlisch! Als Nachtisch für zu Hause haben wir uns noch ein Stück Schokoladenkuchen mitgenommen - die Hälfte davon hat mir meine Tochter stibitzt, aber ich war ja sowieso schon sehr satt vom vielen Probieren.

Die tollen Hochleistungsmixer haben es mir wirklich angetan. Mein Geburtstagswunsch steht auf jeden Fall schon fest. Grüne Smoothies sind ja schon seit einiger Zeit ein richtiger „Renner“, und auch für Nussmilch ist so ein Vitamix oder Bianco Puro einfach perfekt.

Da ich ja morgens immer etwas gestresst bin und mir nicht sehr oft die Zeit nehme, einen grünen Smoothie zu machen, habe ich mir auf der Messe Grüner Smoothie Würfel mitgenommen. Sie enthalten Moringapulver – das ist ein Wunderbaum, dessen Blätter z. B. 10x mehr Vitamin A enthalten als Karotten, 15x mehr Kalium als Bananen, 9x mehr Proteine als Milch und 25x mehr Eisen als Spinat. Da kann man getrost alle Vitamintabletten und Proteinpülverchen vergessen! Auch Ranga Yogeshwar hat den Moringa schon entdeckt: http://www.youtube.com/watch?v=sW5AzxQ8tLc

Die Würfel werden einfach abends in 400ml Wasser eingeweicht und morgens dann ordentlich durchgemixt. Natürlich kann man noch jedes beliebige Obst in seinen Smoothie geben, aber die Würfel enthalten auch schon Aprikosen, Datteln und Bananen, so dass sie süß schmecken. Mit 1€ pro Würfel natürlich kein Schnäppchen, aber bis ich mein eigenes Moringa-Bäumchen im Wohnzimmer stehen habe, greife ich gerne auf dieses praktische Hilfsmittel zurück.

Soweit mal mein erster Bericht der Rohkost-Messe. Ich habe noch einige neue Dinge mehr entdeckt, die stelle ich Euch ein anderes Mal vor. Unten seht Ihr noch eine schöne Infografik von visual.ly über den Moringabaum. Bitte anklicken für eine Vergrößerung. Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

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Afrikanischer Couscous-Topf, vegan

Heute ist ein großer Tag gekommen, ich poste *großer Trommelwirbel* mein erstes ganz eigenes Rezept! Gestern nach einem fürchterlich stürmischen und kalten Tag, an dem ich sogar zum ersten Mal unseren Holzofen in Betrieb nehmen musste, war mir so gar nicht nach dem üblichen Abendbrot.

Ich hatte richtig Lust auf eine schöne wärmende Schüssel mit... tja, was denn? Da die hungrige Meute im Hintergrund schon laut hörbar Hunger hatte, musste es ganz schnell gehen. Also fiel mir spontan Couscous ein. Der braucht ja nur ein paar Minuten durchziehen. Dazu noch Tomaten und braune Linsen (aus der Dose) und eine Karotte, die einsam im Kühlschrank rumlag, das war´s schon. Damit das Ganze auch schön wärmt und eine tolle Aromenvielfalt bekommt, habe ich es afrikanisch gewürzt. Lasst Euch bitte nicht von der langen Zutatenliste abschrecken. Eigentlich sind es nur 4 Zutaten, alles andere sind dann Gewürze.

Afrikanischer Couscous-Topf, vegan

1 Karotte
ca. 150ml Wasser
1 kl. Dose stückige Tomaten
½ kl. Dose braune Linsen (ohne Zusätze)
½ cup Couscous

1 TL Paprikapulver
Koriander
Piment
Kreuzkümmel
¼ TL Cayennepfeffer
¼ TL Zimt
1 Prise Muskatnuss
3 Kardamomkapseln, andrücken und in Teebeutel geben
Salz, Pfeffer

Die Karotte schälen und würfeln. In ca. 150ml Wasser mit etwas Salz oder Gemüsebrühe ca. 5 Minuten bissfest kochen. In dieser Zeit kann man sich die Gewürze zurechtsuchen.
Tomaten hinzufügen und Gewürze dazugeben. Kardamomkapseln im Teebeutel mit einhängen. Ca. 5 Minuten erhitzen, bis die Sauce köchelt. Linsen abtropfen lassen und ca. ½ – ¾ Dose zu den Tomaten geben. Couscous ebenfalls hinzufügen. Ungefähr 3-5 Minuten quellen lassen und ab und zu umrühren bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Fertig ist ein wärmendes orientalisches Couscousgericht.

Tipps:
Wenn es noch schneller gehen soll, kann man auch gefrorene Karotten verwenden
Natürlich muss man keine Linsen aus der Dose nehmen, man kann sie auch prima vorkochen und im Kühlschrank oder in der Tiefkühltruhe aufbewahren.
Wer etwas länger Zeit hat, kann statt Couscous auch Hirse verwenden, dann wird das Gericht noch gesünder.



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Schoko-Energie-Bällchen

Während eines sehr anstrengenden Hausaufgaben-Marathons war mein Sohn heute irgendwann total erschöpft. Die Lautstärke des Gequengels wurde irgendwann so laut und unerträglich, dass wir eine Pause eingelegt haben und leckere Energie-Bällchen zubereitet haben. Danach waren die Akkus wieder so weit aufgeladen, dass wir den Rest noch fix erledigen konnten.
Diese schokoladigen Energie-Bällchen sind genau das Richtige in solchen Situationen. Und ein gesunder Nachmittags-Snack sind sie sowieso.

Schoko-Energie-Bällchen für Kinder

1 cup Mandeln (ca. 130g)
1 ½ cups Cashewkerne (200g)
1 cup Softdatteln (150g)
2 EL Agavensirup
1 EL Kokosnussöl, flüssig
1 EL Vanille-Extrakt
½ cup Kakao

Wichtig: Mandeln über Nacht einweichen!
Cashews für ca. eine Stunde einweichen. Die Meinungen gehen hier auseinander; dieser Schritt ist m. E. nicht zwingend nötig.
Mandeln und Cashewkerne im Mixer zu feinem Mehl zermahlen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und zu einem Teig vermischen. Aus der (klebrigen!) Masse Kugeln formen.
Wer Kokos mag, darf sie gerne noch in Kokosflocken wälzen. Fertig ist ein leckerer Energiespender für den Hausaufgaben-Marathon.

Tipp: Die Bällchen können auch platt gedrückt im Dehydrator getrocknet werden. So erhält man super gesunde Schoko-Kekse!

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Grüner Smoothie "Eiskaffee"

Ich gebe zu, ich liebe Kaffee. Auch wenn ich weiß, dass ein grüner Tee besser für mich wäre, genieße ich meine morgendliche Portion Koffein sehr und habe für mein Nachmittags-Tief einen eigenen Kaffee-Smoothie kreiert. Er schmeckt wirklich wie Eiskaffee, auch wenn er durch den Spinat und das Spirulina-Pulver eine satte grüne Farbe hat. Lasst Euch davon nicht abschrecken, der Smoothie ist super gesund und schmeckt Kaffee-Fans einfach himmlisch!

Grüner Smoothie „Eiskaffee“

1 kleine Banane
250ml Vanillemilch Soja
1 ½ TL Instant-Espresso-Pulver
¼ cup Cashewkerne (ca. 15 Stück)
TK-Spinat (3 Portionswürfel)
1 TL Spirulina

Alle Zutaten in einen leistungsstarken Mixer geben und fein pürieren.

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Vegane Zucchini-Mais-Quiche

Wie versprochen folgt heute das nächste Rezept der Quiche-Reihe. Die Kombination von Zucchini und Mais war für mich neu, aber im Nachhinein habe ich mich gefragt, warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin. Sie passen super zusammen! Diese Quiche-Variante wird mit veganem Frischkäsegemacht. Gebunden wird das Ganze mit Pfeilwurzelpulver. Pfeilwurzelpulver bekommt man in jedem Biomarkt und ich liebe es, weil es im Gegensatz zu anderen Bindemitteln nicht aufgekocht werden muss.

Als Boden könnt Ihr einen selbst gemachten Mürbeteig verwenden oder wie ich einen gekauften Pizzateig. Inzwischen habe ich festgestellt, dass die meisten Fertigteige, die es im Supermarkt gibt, mit Pflanzenfett hergestellt werden, also vegan sind. Ich nehme mal an, dass die Firmen das nicht aus ethischen, sondern aus Kostengründen machen, aber das kann mir ja egal sein :)

Zucchini-Mais-Quiche

2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 mittelgroße Zucchini in Würfeln
1 Dose Mais
2 Packungen (à 150g) Soja-Frischkäse mit Kräutern
2 TL Pfeilwurzelpulver, in 2 EL Wasser aufgelöst

Backofen auf 200°C vorheizen.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch darin kurz anschwitzen. Zucchiniwürfel dazugeben und von allen Seiten anbraten. Wenn sie überall etwas Farbe haben, Mais hinzufügen und erwärmen. Veganen Frischkäse unterrühren und erhitzen, bis er weich wird und sich auflöst. Dann das in Wasser gelöste Pfeilwurzelpulver zugeben. Gut umrühren und noch einmal aufkochen. Die ganze Masse sollte nicht zu flüssig sein, sonst gerne noch ein paar Minuten einköcheln lassen.
Dann wird das Ganze auf den Quiche-Boden gegeben und im Backofen ca. 40 Minuten gebacken.
Vor dem Servieren etwas abkühlen lassen!

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Vegane Quiche Lorraine

Gestern hatten wir eine kleine Familienfeier. Zum Abendbuffet gab es 3 verschiedene Quiches, so dass ich Euch in nächster Zeit mit leckeren Quiche-Rezepten versorgen werde. Sie eignen sich super für Gäste, da man Quiches sehr gut vormachen und wieder aufwärmen kann. Den Anfang macht heute ein Klassiker – Quiche Lorraine, natürlich veganisiert.

Sie ist vor allem für Omnis, also Fleischesser geeignet, da man wirklich kaum einen Unterschied zur normalen Version feststellen kann. Die vegetarischen Schinkenwürfel schmecken natürlich nicht 100%-ig wie gekochter Schinken, aber das ist nur den absoluten Feinschmeckern aufgefallen. Von der Konsistenz hat sie mir von allen Quiches am Besten gefallen. Der Seidentofu gibt Volumen und eine schöne Konsistenz. Einziger Wehrmutstropfen: Man braucht veganen Käse. Ich habe immer den Pizzakäse von Wilmersburger in der Tiefkühltruhe, so dass ich nur alle paar Monate Nachschub von „Kai´s Pizza“ in Karlsruhe einkaufen muss. Ist übrigens meines Wissens nach die einzige Pizzeria mit veganem Angebot, die ich in Karlsruhe und Umgebung kenne.

So, jetzt aber zum Rezept:

Vegane Quiche Lorraine

400g Seidentofu, abgetropft
3 EL Hefeflocken
2 EL Petersilie
2 TL Pfeilwurzelstärke (zum Binden)
½ TL Knoblauchpulver
½ TL Kurkuma
¼ TL Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
ein paar Körnchen Kala Namak (optional)

1 Packung (150g) „Wie Schinkenstreifen“ von Heirler
150g geriebenen veganen Käse

Backofen auf 200°C vorheizen.

Den abgetropften Seidentofu mit den Gewürzen gut abschmecken. Schinkenstreifen und Käse unterheben.

Als Boden nehme ich den Teig aus dem Aldi Pizza-Kit. Es ist ein Hefeteig, der mit Mehl, Wasser und Olivenöl hergestellt wird. Diesen kann man super ausrollen und in eine Quiche-Form legen. Die Ecken einfach mit einem scharfen Messer abschneiden.

Jetzt die Tofu-Masse auf den Teig gießen. Im Backofen ca. 30-40 Minuten backen. Vor dem Verzehr etwas abkühlen lassen.

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Back to school Smoothie – Nervennahrung für Kinder


Heute startet ja auch hier in Baden-Württemberg das neue Schuljahr. Um geistig immer fit zu sein, mache ich am Nachmittag für meine Kinder öfter diesen Milchshake als Nervennahrung. Er enthält viele Ballaststoffe, Mineralien und Proteine. Die Haferflocken darin enthalten neben Vitamin B1 und Vitamin E außerdem Eisen, Magnesium und Zink. Der Smoothie ist also genau das Richtige gegen ein Nachmittagstief. Er gibt neue Energie für die Hausaufgaben und hält satt bis zum Abendessen.

Schoko-Hafer-Smoothie

1 cup (250ml) Sojamilch Vanille
¼ cup Haferflocken
2 EL Kakaopulver
1 EL gehackte Leinsamen
etwas Agavensirup

für Erdnussbutter-Liebhaber noch 1 EL Erdnussbutter zugeben.


Alle Zutaten in einem guten Mixer fein pürieren. Kalt servieren.

Für Kinder, denen der Kakaogeschmack zu kräftig ist, ersetze ich 1 EL Kakao durch zuckerreduziertes Kabapulver.

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Vegane Mie-Nudeln Thai-Style

Es gibt zwei Dinge, die auf einer thailändischen Speisekarte nicht fehlen dürfen: Kokosmilch und Erdnussbutter. Nicht, dass ich schon mal in Thailand gewesen wäre, aber diverse Fast Food Tempel und das Internet bestätigen zumindest meine Beobachtung.

Schon lange wollte ich Dr. McDougall´s Thai-Nudeln ausprobieren und heute war es endlich so weit. Mmmh, eine leckere cremige Sauce mit der für mich genau richtigen Menge an Erdnussbutter, abgerundet mit Ingwer und Sojasauce. Das war wirklich lecker! Aber da die Sauce nicht nur sehr lecker, sondern auch sehr reichhaltig ist, habe ich meine Portion kaum geschafft. Es sind noch genug Reste für morgen übrig, falls jemand spontan vorbei kommen möchte :)

Vegane Mie-Nudeln Thai-Style

1 Packung Mie-Nudeln, 2 Minuten in Salzwasser gekocht

¼ cup Erdnussbutter smooth, also ohne Stückchen
¼ cup Agavensirup
¼ cup Sojasauce
3 EL Reisweinessig
1 TL Sambal Oelek

3 Knoblauchzehen
ca. 3 cm Ingwerknolle
1 Hand voll Karottenstifte
½ Glas Bambussprossen oder Mungbohnensprossen

Erdnussbutter, Agavensirup, Sojasauce, Sambal Oelek und Reisweinessig in einer Schüssel zu einer glatten Masse verrühren (Tipp: Kurz in der Mikrowelle erwärmen, dann wird die Erdnussbutter weicher).

Den Knoblauch in etwas Gemüsebrühe oder Sesamöl andünsten. Ingwer fein reiben oder sehr klein zerhacken und ebenfalls zugeben. Nach ca. 3 Minuten die Saucenmischung darüber geben und kurz aufkochen. Karottenstifte und Bambussprossen dazugeben und kurz durchziehen lassen. Nach ein paar Minuten die Nudeln untermischen, damit die cremige Sauce überall verteilt wird.

Wer möchte, kann auch gerne noch etwas angebratenen Tofu als Eiweißquelle zugeben.

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Kürbis-Chili mit schwarzen Bohnen

Letzte Woche habe ich ja schon erzählt, dass ich mich momentan an den Ernährungsplan von The Daily Vegan Planner halte. Das war wirklich eine tolle Entscheidung. Alle Gerichte sind super einfach, schnell zu kochen und benötigen nur wenige Zutaten.

Das erste Rezept, das ich Euch nahelegen möchte, ist ein leckeres Kürbis-Chili. Jetzt gibt es ja die ersten Hokkaido-Kürbisse, deshalb habe ich den Butternuss-Kürbis aus dem Originalrezept dadurch ersetzt. Und die neuen Gewürze von meinem Besuch im Schuhbeck-Laden im Hamburg (ein Paradies für Hobby-Köche!) konnten auch gleich ausprobiert werden. Alternativen dazu findet ihr am Ende des Rezepts. Viel Spaß beim Nachkochen!

Kürbis-Chili mit schwarzen Bohnen

½ Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
½ Hokkaido-Kürbis
1 Dose schwarze Bohnen
2 Dosen gewürfelte Tomaten
1 TL Salz
½ TL geräucherter Paprika
½ – 1 TL Cajun-Gewürz (je nach gewünschter Schärfe)

Zwiebel und klein gehackten Knoblauch in Olivenöl glasig anbraten.
Die restlichen Zutaten dazugeben und ca. 20 Minuten köcheln lassen. In den letzen 5-10 Minuten den Deckel abnehmen.

Tipps:

Der geräucherte Paprika kann durch Paprikapulver und Rauchsalz ersetzt werden. Das Rauch-
Aroma gibt einen sehr besonderen Geschmack, der unbedingt vorhanden sein sollte!

Kein Cajun-Gewürz in der Küche? Kein Problem! Man kann es entweder selbst herstellen:http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Wuerzmittel-/Cajun-Gewuerz-3665793.html
oder ersetzen durch: Cayennepfeffer, Paprika edelsüß, Kreuzkümmel, Kurkuma und etwas Thymian. Das Chili sollte schon pikant werden, also nicht sparsam sein!
Da ich ein großer Fan der Schuhbeck-Gewürze bin und alle Mischungen wunderbar abgerundet finde, kann ich seine Kreationen nur wärmstens empfehlen! Vielleicht findet Ihr sie sogar in Eurem Supermarkt.

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Ich bin zurück

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mich mal kurz aus dem Urlaub zurückmelden. Unsere kleine Deutschlandreise mit dem Wohnwagen war ein tolles Erlebnis! Jetzt bin ich aber trotzdem froh, wieder zu Hause zu sein.

Um möglichst stressfrei wieder durchzustarten, halte ich mich im Moment an den Ernährungsplan aus The Daily Vegan Planner . Ein tolles Buch, das mit 12 Wochen Essensplänen und Rezepten vollgepackt ist. Die Rezepte sind alle sehr unkompliziert und schnell gemacht. Ab nächster Woche werde ich Euch mal einige abgewandelte Gerichte vorstellen, z. B. ein tolles Kürbis-Chili.

Bis dahin wünsche ich Euch erst mal ein schönes Wochenende!

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Karottensalat mit Sesam-Curry-Dressing

Bevor ich mich in den Urlaub verabschiede, möchte ich noch ein exotisches Rezept für Karottensalat mit Euch teilen. Er wird mit Tahini und Curry gemacht, und schmeckt daher sehr ungewöhnlich – aber auch total lecker. Ich bin froh, dass ich dieses Experiment gewagt habe!

Karottensalat mit Sesam-Curry-Dressing

ca. 300g Karotten
1 Hand voll Rosinen
1 Hand voll Kürbiskerne, angeröstet
2 EL Sesamsaat

2 EL Tahini (Sesampaste)
1 EL süßes Currypulver
2 EL Agavendicksaft
4 EL Zitronensaft
1 EL Hefeflocken
Salz, Pfeffer, etwas Knoblauchpulver

Karotten schälen und so zerkleiner, wie Ihr sie gerne esst.
Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett mit dem Sesam etwas anrösten.
Alle Zutaten für das Dressing in einer Schüssel mit dem Schneebesen verrühren. Wenn es eine zu zähe Paste ist, noch etwas Zitronensaft oder Wasser hinzufügen.
Dressing mit den restlichen Zutaten mischen und noch etwas ziehen lassen, so dass sich die Aromen entfalten können.

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Vegane Blitzrezepte mit Nudeln

Blitzrezepte Teil 2 - Nudelgerichte

Nudeln an sich sind ja super schnell gekocht. Wenn man nicht gerade (wie meine Kinder) am liebsten Ketchup dazu essen möchte, gibt es noch einige andere schnelle und schmackhafte Ideen, wie ich meine Nudeln gerne esse:

Nudeln mit veganem Pesto, z. B. von Rapunzel

Nudeln italienisch

Tomatensauce + Zucchini oder anderes Gemüse

Nudeln mit „Sahnesauce“

2 EL Mandelmus mit ca. 150ml Wasser gemischt aufkochen + Erbsen + Cocktailtomaten

Carbonara-Sauce

2 EL Mandelmus mit ca. 150ml Wasser gemischt aufkochen + veg. Schinkenstreifen v. Heirler

Nudeln Primavera

Knoblauch und Zwiebel + Gemüse + etwas Gemüsebrühe + Hafersahne + Hefeflocken + Kräuter

Wir essen übrigens nur noch Vollkorn-Nudeln. Nach einer wahren Odyssee haben wir endlich auch eine Sorte gefunden, die geschmacklich nicht von normalen Nudeln zu unterscheiden ist, und die somit auch den Kindern schmeckt: Barilla Vollkornpasta. Als kleiner Tipp für Leute, die sich bisher nicht mit Vollkorn anfreunden konnten.

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Vegane Blitz-Rezepte mit Reis


Schnelle vegane Küche Teil 1 – Reisgerichte

Im Moment lässt die Motivation meiner Kinder, neue Gerichte auszuprobieren, sehr nach. Deshalb stehen bei uns meistens alt bekannte Gerichte auf dem Speiseplan. Da mir das aber oft zu langweilig ist, mache ich zurzeit öfter ein extra Mittagessen für mich. Natürlich habe ich auch keine Lust, ewig in der Küche zu stehen, und da ich denke, Euch geht es wahrscheinlich genauso, will ich Euch heute mal meine veganen Blitz-Rezepte vorstellen.

Ich fange mit Reisgerichten an, weil man Naturreis super im Reiskocher zubereiten kann und er dann in Portionen eingefroren werden kann. Wer darauf keine Lust hat, kann sogar fertig gegarten Naturreis von Uncle Ben´s kaufen, der muss dann nur noch in der Mikrowelle erwärmt werden. Sehr easy also.

Nun zu den Rezepten. Ich erspare Euch hier langatmige Erklärungen über die Zubereitung, Ihr könnt einfach alles in einer Pfanne erhitzen und am Schluss dann den Reis zugeben. In ca. 10 Minuten sollte das Essen dann fertig auf dem Tisch stehen.

Blitz-Reis mexikanisch

vorgegarter Reis + Salsasauce + Mais + Kidneybohnen

Blitz-Reis indisch

vorgegarter Reis + Kichererbsen + Kokosmilch oder Hafersahne + Curry, Kardamom und Garam Masala

Blitz-Reis italienisch

vorgegarter Reis + Tomatensauce (Fertigprodukt oder selbst gemacht) + Zucchini (alternativ mediterrane Gemüsemischung TK)+ Tomaten + weiße Bohnen

Blitz-Reis thailändisch

vorgegarter Reis + Wok-Gemüsemischung (TK) + Edamame (ganze Sojabohnen, TK) + Tofu + Kokosmilch + Ingwer + Zitronengras + Currypaste


Die allgemeine Formel, nach der Ihr Eure eigenen Blitzgerichte zusammenstellen könnt lautet einfach:

vorgegarter Reis + Gemüse + Sauce + Bohnen oder Tofu als Eiweißquelle


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5 Sommertipps und Latte Macchiato Eis

Diese Woche soll ja der Sommer endlich wieder zu uns zurück kehren! Damit Ihr die Hitze gut übersteht, habe ich Euch eine Liste meiner 5 Top Tipps zusammengestellt.

1. Eiskalte Sommersmoothies

Mixt Eure Smoothies (ich stehe im Moment total auf Melone, Rezept hier) einfach mit ein paar Eiswürfeln, dann sind sie schön kühl. Braune Bananen können auch geschnitten eingefroren werden, dann könnt Ihr sie statt Eiswürfeln mitpürieren. So verwässert der Smoothie auch nicht.

2. Kalte Suppen

Wer hat bei 30°C schon Lust, den Herd oder Ofen anzuschmeißen?? Ich jedenfalls nicht, deshalb liebe ich kalte Suppen! Eine klassische Gazpacho oder meine Lieblings-Sommersuppe eignen sich hier hervorragend.

3. Salate

Eine andere Alternative zum Herd sind natürlich Salate. Damit ein einfacher Salat auch satt macht, mische ich meinen Blattsalat gerne mit Bohnen, Mais, Quinoa oder Kichererbsen. Dazu noch ein leckeres Mandeldressing und fertig.

4. Aqua fresca

Aqua fresca kommt ursprünglich aus Mexico und ist ein erfrischender Sommerdrink mit Wasser und Früchten. Auch hier ist mein Favorit Wassermelone. Einfach eine halbe reife Melone im Mixer mit etwas Zitronensaft fein pürieren, dann (wichtig!) durch ein feines Sieb oder eine Stoffwindel gießen und die Saftreste herauspressen. Mit der gleichen Menge (manche nehmen auch die doppelte Menge) Wasser aufgießen und einige Eiswürfel hinzufügen. Das ist unheimlich erfrischend und nicht so dickflüssig wie ein Smoothie. Perfekt!

5. Eis

Eis darf im Sommer natürlich nicht fehlen! Wir haben immer etwas Schokoeis am Stiel in der Gefriertruhe, außerdem lieben die Kinder Eis aus Fruchtsäften wie Orange oder Kirschsaft. Wir haben dafür extra einen Zoku , der in 10 Minuten leckeres Eis am Stiel herstellen kann.
Für Erwachsene habe ich hier noch ein Rezept für Latte Macchiato-Eis. Es kann super im Zoku zubereitet werden oder selbstverständlich auch in anderen Formen für selbst gemachtes Stieleis.

Latte Macchiato-Eis

1 1/3 cup Sojamilch Vanille
2 EL Instant-Espressopulver
¼ cup Zucker
1/3 cup Soja- oder Hafersahne

In einem kleine Topf Sojamilch mit Espressopulver und Zucker erwärmen, so dass sich beides in der Milch auflöst. Vom Herd nehmen und Sahne untermischen. Abkühlen lassen und bis zur weiteren Verwendung im Kühlschrank lagern. Wenn die Masse ganz kalt ist, in den Zoku oder andere Eisformen mit Stiel abfüllen. Macht 6 Zoku-Pops.

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Cremige Sommersuppe

Leider legt der Sommer gerade eine kleine Pause ein, aber Ihr könnt das Rezept ja bis zur nächsten Hitzewelle aufheben. Diese kalte Sommersuppe hat mir letzte Woche meine Freundin vorbei gebracht, und sie hat mir das Leben gerettet! Genau das Richtige bei der Hitze, wenn man keine Lust auf Kochen hat! Und dank der Säure hat sie einen herrlichen Sauerrahm-Geschmack.Wirklich erstaunlich!

Cremige Sommersuppe (vegan)

1 Stange Sellerie
½ Avocado
1 Gurke (Achtung: Ein ca. 6cm großes Stück beiseite legen!)
Saft von 2 Zitronen und etwas abgeriebene Schale
2 Hand voll (ca. 100g) Cashewkerne
500 ml Wasser
etwas Essig-Essenz oder anderen Essig

Alle obigen Zutaten im Mixer auf höchster Stufe zu einer milchigen Masse pürieren. Es dauert seine Zeit, bis die Cashewkerne cremig sind, also etwas Geduld! Dann nach eigenem Ermessen noch Wasser hinzufügen, bei mir waren es ca. 200ml.

das 6cm Stück Gurke
1 große Karotte

in kleine Würfel schneiden und zur Suppe geben.

Schnittlauch
Petersilie oder Dill (ich bin eher der Petersilie-Freund)
Salz

hinzufügen und abschmecken. Wer möchte, kann gerne noch klein geschnittene Radieschen oder anderes Gemüse dazugeben. Aus dem Kühlschrank schmeckt die Suppe natürlich am Besten!

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Cremiges Avocado-Dressing

In dieser Woche hatte ich überhaupt keine Lust zu Kochen, bei dieser Hitze waren die Kinder zum Glück auch mit kalter Küche zufrieden. Salate und kalte Suppen stehen bei mir zurzeit ganz hoch im Kurs. Mein cremiges Mandeldressing ist der Dauerbrenner bei uns, aber seit Monaten will ich schon ein Avocado-Dressing ausprobieren. Jetzt habe ich ein Rezept genau nach meinem Geschmack gefunden. Natürlich mit viel Zitrone, dazu Hefeflocken und Petersilie. Eine tolle Kombi! 

Cremiges Avocado-Dressing

1/2 Avocado
Saft von 1 Zitrone
3 EL Petersilie, frisch oder TK
1/4 TL Cayennepfeffer
1/4 TL Knoblauchpulver oder 1 Knoblauchzehe
1/4 TL Zwiebelpulver
1 EL Hefeflocken
Salz, Pfeffer
ca. 50ml Wasser

Alle Zutaten im Mixer zu einer feinen Sauce pürieren.
Für einen Getreidesalat mit Couscous oder Quinoa ist diese etwas dickere Konsistenz genau richtig. Bei Blattsalaten würde ich empfehlen, noch etwas Wasser hinzuzufügen.

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Sommer-Smoothie mit Melone

So langsam wird es vielleicht langweilig, aber ich muss Euch einfach noch das Rezept für meinen neuen Lieblings-Smoothie verraten. Normalerweise mag ich ja im Sommer am Liebsten alles mit Kokos, aber jetzt habe ich zum ersten Mal einen Smoothie mit Melone ausprobiert, und bin sowas von begeistert! Ich hätte nie gedacht, dass eine Cantaloup-Melone auch als Drink funktioniert, aber da habe ich mich eindeutig getäuscht. Ich empfehle Euch also, unbedingt mal einen Smoothie mit Cantaloup-Melone auszuprobieren!

Sommer-Smoothie mit Melone

1/2 Banane
1 cup Soja-Vanillemilch
ca. 1/2 Cantaloup-Melone
1 TL Spirulina Pulver

Alle Zutaten im Mixer zu einem feinen, cremigen Smoothie mixen. Ich empfehle, gleich noch ein paar Eiswürfel mit zu mixen, dann erfrischt der Drink noch mehr.

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Vegane Basilikum-Sauce

Pasta mit veganem Pesto gehört zu unseren regelmäßigen Sonntags-Gerichten, die ruck zuck gemacht sind, wenn niemand *hüstel* Lust hat, etwas zu kochen. Etwas aufwendiger, aber dafür noch leckerer ist diese Basilikum-Sauce, die etwas flüssiger und käsiger schmeckt als normales Pesto. Wer Basilikum liebt, sollte sie unbedingt mal ausprobieren!

Pasta mit veganer Basilikum-Sauce

1 Topf Basilikum
¼ cup Pinienkerne oder Walnüsse
2-3 EL Olivenöl
2 EL Miso-Paste
1 Knoblauchzehe
¼ cup Hefeflocken
1 Zitrone (Saft + Schale)
1 EL Agavensirup
Salz, Pfeffer
1/3 – ½ cup Kochwasser der Nudeln

Pinienkerne oder Walnüsse im Mixer grob hacken, umfüllen und beiseite stellen.
Alle restlichen Zutaten (erst mal ¼ cup Wasser) in den Mixer geben und zu einem Brei mixen. Dann noch je nach gewünschter Konsistenz Wasser hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Geschmacklich lässt sich die Sauce super variieren. Mehr Schärfe? Kein Problem, gib noch etwas Cayennepfeffer oder Chiliflocken hinzu. Magst du es käsiger? Dann gib noch ewtas Hefeflocken dazu. Frische gefällig? Reibe noch Zitronenschale in die Sauce...

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Tropischer Spirulina-Smoothie

Gerade sitze ich hier mit einem leckeren sommerlichen Spirulina-Smoothie. Das Rezept verrate ich Euch gleich, zuvor aber noch einige Informationen über Spirulina für alle, die noch nie etwas davon gehört haben.

Als ich 2001 in Südafrika war, hat mir eine Kollegin ein „Superfood“ empfohlen: Spirulina-Algen. Schon damals war es in Südafrika ein echter Wellness-“Renner“, und so langsam hat sich der Trend auch zu uns bewegt. Spirulina ist eine blaugrüne Alge, die auf Grund ihres Vitalstoffgehalts als Nahrungsergänzungsmittel angeboten wird.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe:

  • 60% Proteine (mit allen 8 essentiellen Aminosäuren)
  • ß-Carotin (Provitamin A)
  • Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B12 (ist aber für den Menschen nicht absorbierbar!)
  • Vitamin E
  • Calcium, Kalium, Eisen, Selen, Jod, Zink, Natrium (Mineralstoffe)
  • Phycolibiproteine (Phycocyanin und Allophycocyanin)
  • Chlorophyll

Phycocyanin, das blaue Pigment der Spirulina-Alge, hat z. B. folgende positive Eigenschaften: Es kann Zellen schützen und sogar reparieren, das Immunsystem stärken, den Körper entgiften und vor Entzündungen und freien Radikalen schützen. (siehe http://www.valensa.com/images3/Phycocyanin_The%20Wonder%20Molecule.pdf)

Weitere Forschungsergebnisse findet Ihr hier:



Da Spirulina Schwermetalle und krebserregende Microcystine aus kontaminiertem Wasser speichern, muss man dringend auf eine gute Bio-Qualität der Produkte achten! Die Algen sollten am Besten in abgeschlossenen Becken kultiviert werden.

So, und jetzt zu meinem Rezept:

Tropischer Spirulina-Smoothie
(4 Gläser)

1 Dose Kokosmilch
1 Dose Ananas oder 1 frische Baby-Ananas
1 EL Leinsamen, geschrotet
1 Banane
1 TL Spirulina-Pulver
6 Eiswürfel

Alle Zutaten im Mixer zu einem cremigen Smoothie mixen. Mit Wasser bis zur gewünschten Konsistenz auffüllen und noch einmal kurz umrühren.

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Die kleine Raupe Nimmersatt Geburtstagsparty

Heute zeige ich Euch wie versprochen ein Foto von Damian´s Geburtstag. Thema war "Die kleine Raupe Nimmersatt". Unser Buffet war deshalb sehr gesund und fruchtig, es gab natürlich Äpfel, Birnen und Erdbeeren, dazu einen Pflaumenkuchen und zwei verschiedene Sorten vegane Muffins.

Kleiner Tipp: Damit Äpfel und Birnen nicht braun werden lege ich sie nach dem Schneiden kurz in Apfel- oder Orangensaft. Auch Sprite funktioniert!

Wir hatten wirklich ein schönes Fest mit traumhaftem Wetter!


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Vegane Kokos-Heidelbeer-Muffins

Heute hat unser Jüngster Geburtstag! Ist schon ein Wunder, wie er sich in den 2 Jahren entwickelt hat – von hier


nach hier.

Natürlich gibt es jede Menge tolle Leckereien, die Bilder werde ich auf jeden Fall nachreichen. Zuerst möchte ich Euch ein tolles Muffin-Rezept weitergeben. Wieder einmal mit Kokoksöl, um das Sommer-Feeling so richtig zu genießen. Die Muffins sind unheimlich fluffig-luftig und haben außer dem Kokos- auch ein leichtes Zitronenaroma.

Kokos-Heidelbeer-Muffins

80g Kokosöl
½ cup Zucker
½ cup Vanille-Sojamilch

2 EL Zitronensaft + 1 TL Zitronenschale
1 EL Sojamehl, gemischt mit 2 EL Wasser
1 große Banane, zerdrückt
4 EL Kokosflocken

1 ¾ cups Mehl
1 Pck Backpulver
½ TL Natron

1 cup Heidelbeeren (frisch, oder aufgetaut)

Backofen auf 180°C vorheizen.

Kokosöl mit Vanillemilch und Zucker kurz in der Mikrowelle erwärmen, bis das Kokosöl flüssig ist. Die restlichen Zutaten außer den Heidelbeeren untermischen. Zum Schluss von Hand die Heidelbeeren vorsichtig unterrühren. In Muffinförmchen füllen und ca. 20-25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.

Dazu passt hervorragend eine geeiste Latte Macchiato mit Kokossirup und Vanille-Sojamilch!

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Nudelsalat mit Avocado und Zitronendressing

Juhu, da ist er endlich, der lang ersehnte Frühling! Da bietet es sich doch an, dass ich Euch gleich mal das Rezept für einen tollen leichten Nudelsalat einstelle. Letzte Woche habe ich beim Einkaufen wunderschönen Babyspinat mitgenommen, der passt hier super dazu.

Nudelsalat mit Avocado und Zitronendressing

500g Nudeln (ich nehme hier Farfalle)
2 Avocados
1 kleine Dose Kichererbsen
250g Cherrytomaten
1 Pck Babyspinat

Dressing
Saft von 2 Zitronen
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
1 TL Agavensirup
2 TL Senf
1 Bund Petersilie
Salz, Pfeffer

Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser bissfest kochen.

Avocados in kleine Würfel schneiden. Kichererbsen abtropfen lassen. Tomaten halbieren. Eine Hälfte des Spinats grob hacken, die andere Hälfte wird später mit der Petersilie im Mixer fein zerkleinert.

Alle Zutaten für das Dressing in einem Mixer zu einem feinen Dressing verarbeiten. Petersilie und Spinat hinzufügen und bis zur gewünschten Feinheit pulsierend zerkleinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, evtl. noch etwas Agavensirup hinzufügen.

Nudeln mit Avocados, Kichererbsen, Tomaten und Spinat mischen, dann mit dem Dressing übergießen und vorsichtig umrühren. 15 Minuten ziehen lassen, dann noch einmal abschmecken und servieren.

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Rohkost-Snickers

Ahhh, ich liebe Snickers! Wenn jemand ein veganes und dazu noch kalorienfreies Snickers erfinden könnte, wäre ich der beste Kunde! Aber bis es so weit ist, habe ich mich an eine Rohkostvariante gewagt und bin begeistert! Ohne Kalorien lässt sich das selbstverständlich nicht herstellen, dafür genügt wirklich ein kleines Stück (falls man danach aufhören kann....). Und man kann es auf jeden Fall gesund nennen.

Rohkost-Snickers

Keks-Basis

2 cups Cashewkerne
4 EL Agavensirup
3 EL geschmolzenes Kokosöl

Füllung

1 Packung (250g) Soft-Datteln
5 EL Agavensirup
4 EL geschmolzenes Kokosöl
2 TL oder 1 Pck Vanille-Extrakt

1 cup Erdnüsse (ungesalzen)

Für die Keksbasis Cashewkerne im Mixer zu einem feinen Mehl zerkleinern. Mit Agavensirup und Kokosöl mischen und dann die Masse in eine mit Alufolie ausgelegte Auflaufform (meine ist ca. 14x22cm) pressen. Für ca. 30-60 Minuten in die Tiefkühltruhe stellen.

Für die Füllung die Datteln im Mixer ganz fein zermahlen, so dass ein ganz feiner Brei entsteht. Agavensirup, Kokosöl und Vanille-Extrakt zufügen und gut vermengen. Vorsichtig die Erdnüsse unter die Masse heben. Füllung auf dem mittlerweile harten Boden verteilen. Mit einem Silikonspatel funktioniert das super. Noch einmal für eine Stunde in die Tiefkühltruhe stellen.

Jetzt kann die Masse geschnitten und mit dunkler Kuchenglasur überzogen werden. Die Glasur lässt sich auch ganz einfach aus Kakaobutter, Kakao und Agavensirup herstellen. Nach dem Trocknen am Besten im Kühlschrank aufbewahren.

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Veganer Bananen-Kokos-Kuchen

Weil der Sommer sich hier nicht blicken lassen will, versuchen wir, ihn mit möglichst vielen sommerlichen Rezepten anzulocken. Letzte Woche gab es einen leckeren Bananen-Kokos-Kuchen. Oft haben wir Bananen übrig, die uns zu reif sind, deshalb probiere ich so viele Bananenkuchenrezepte aus. Dieser hier ist sehr saftig und hat durch das Kokosöl eine tolle Kokos-Note!

Veganer Bananen-Kokos-Kuchen

3 reife Bananen
¼ cup (60g) weiche Margarine
¼ cup Kokosöl (flüssig, also erwärmt)
½ TL Balsamico Bianco
¾ cup Zucker
½ cup Kokosflocken
2 cups Mehl
½ TL Natron
1 Pck Backpulver
1 Prise Salz

Ofen auf 180°C vorheizen.

Die Bananen von Hand oder im Mixer zermatschen. Kinder machen das auch sehr gerne ;)
Margarine, Kokosöl, Balsamico und Zucker zugeben und gut vermischen.

Kokosflocken, Mehl und restliche Zutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren. In eine gefettete Kastenform füllen und ca. 50-60 Minuten backen.

Tipp: In einer großen (30cm) Kastenform wird der Kuchen nicht so hoch, ich würde eine 24-er oder 25-er Form empfehlen. Geschmacklich egal, aber optisch schöner.

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Veganes Kartoffelgratin mit "Universalsauce"

Kartoffeln stehen bei uns sehr oft auf dem Speiseplan. Seit wir uns vegan ernähren, habe ich aber noch kein Kartoffelgratin gemacht, weil mir die richtige Sauce dafür fehlte. Bei Dr. McDougall habe ich neulich ein Rezept gefunden, das sich sehr gut anhörte. Eigentlich ist es eine Abwandlung der veganen Carbonarasauce mit Cashewkernen. Diese Sauce passt nicht nur zu Kartoffeln, man kann sie auch zu jedem Gemüse essen, wenn man sie etwas dicker macht. Mit unterschiedlichen Kräutern kann man jedes Mal eine neue Geschmacksrichtung ausprobieren. Ein Universal-Hilfsmittel also.

Das Rezept reicht für 2,5kg Kartoffeln, ist also sehr reichlich.

Veganes Kartoffelgratin mit „Universalsauce“

2,5kg Kartoffeln

Kartoffeln schälen und in feine Scheiben reiben. In zwei gebutterten Auflaufformen verteilen.
Ofen auf 200°C vorheizen und die Sauce zubereiten:

½ cup Cashewkerne
1l Wasser
2 cups (500ml) Sojamilch natur
3 TL Salz
1 TL Zwiebelpulver
1 TL Knoblauchpulver
¾ cup Hefeflocken
4 EL Mondamin (Stärke)
1 TL Paprikapulver

Zuerst die Cashewkerne in einem Mixer zu einem feinen Mehl zermahlen. Dann die Sojamilch zufügen und bei mittlerer Geschwindigkeit mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Restliche Gewürze und Wasser hinzugeben und noch einmal mixen, bis alles ohne Klümpchen zu einer schönen Sauce vermischt ist.
In einen Topf umfüllen und auf dem Herd unter ständigem Rühren (!) aufkochen, damit die Sauce eindickt. 1-2 Minuten köcheln lassen und dann über die geriebenen Kartoffeln gießen.

Gratin im Backofen bei 200°C ca. 45 Minuten backen.
Wir hatten überwiegend festkochende Kartoffeln, die waren ganz zart. Festkochende Sorten brauchen vielleicht etwas länger. Wer möchte, kann gerne noch Wilmersburger Pizzaschmelz (veganen geriebenen Käse) darüber streuen.

Tipp: Für eine Sauce über Gemüse gebe ich noch etwas Zitronensaft und frische Petersilie hinzu.


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