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Zeitspar-Tipp Kartoffeln

In letzter Zeit ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das liegt zum einen daran, dass ich zurzeit nicht so experimentierfreudig bin, zum anderen werde ich demnächst ein Studium beginnen und deshalb noch weniger Zeit zum Bloggen haben. Wir werden mal sehen, wie es dann hier weiter geht.

Ich koche im Moment am Liebsten "freistil" - zuerst suche ich mir eine Beilage aus, dann schaue ich, was an Gemüse so da ist und kombiniere das Ganze mit einer leckeren Sauce und Bohnen oder Linsen. Da ich Kartoffeln und gerade Süßkartoffeln so liebe, sie aber nicht gerade die zeitsparendste Variante der Beilagen ist, möchte ich Euch einen kleinen Tipp geben: Backt Euch Süßkartoffeln und Kartoffeln im Ofen vor, die könnt Ihr die ganze Woche über im Kühlschrank lagern und habt so immer welche vorrätig. Wie man das am Besten macht, erkläre ich Euch jetzt.

Gebackene (Süß-)Kartoffeln

Kartoffeln oder Süßkartoffeln einzeln in Alufolie einwickeln und auf ein Blech legen. Backofen auf 180°C vorheizen und Kartoffeln je nach Größe ca. eine Stunde darin backen.

Ofenkartoffeln kann man toll füllen, z. B. mit dem leckeren Quinoa-Chili, zu Kartoffelburgern verarbeiten oder einen leckeren Dip daraus machen. Natürlich passen sie auch wunderbar zu jeglichem Gemüse, jetzt z. B. Rotkraut oder Weißkohl.

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Vegane Zucchini-Mais-Quiche

Wie versprochen folgt heute das nächste Rezept der Quiche-Reihe. Die Kombination von Zucchini und Mais war für mich neu, aber im Nachhinein habe ich mich gefragt, warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin. Sie passen super zusammen! Diese Quiche-Variante wird mit veganem Frischkäsegemacht. Gebunden wird das Ganze mit Pfeilwurzelpulver. Pfeilwurzelpulver bekommt man in jedem Biomarkt und ich liebe es, weil es im Gegensatz zu anderen Bindemitteln nicht aufgekocht werden muss.

Als Boden könnt Ihr einen selbst gemachten Mürbeteig verwenden oder wie ich einen gekauften Pizzateig. Inzwischen habe ich festgestellt, dass die meisten Fertigteige, die es im Supermarkt gibt, mit Pflanzenfett hergestellt werden, also vegan sind. Ich nehme mal an, dass die Firmen das nicht aus ethischen, sondern aus Kostengründen machen, aber das kann mir ja egal sein :)

Zucchini-Mais-Quiche

2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 mittelgroße Zucchini in Würfeln
1 Dose Mais
2 Packungen (à 150g) Soja-Frischkäse mit Kräutern
2 TL Pfeilwurzelpulver, in 2 EL Wasser aufgelöst

Backofen auf 200°C vorheizen.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch darin kurz anschwitzen. Zucchiniwürfel dazugeben und von allen Seiten anbraten. Wenn sie überall etwas Farbe haben, Mais hinzufügen und erwärmen. Veganen Frischkäse unterrühren und erhitzen, bis er weich wird und sich auflöst. Dann das in Wasser gelöste Pfeilwurzelpulver zugeben. Gut umrühren und noch einmal aufkochen. Die ganze Masse sollte nicht zu flüssig sein, sonst gerne noch ein paar Minuten einköcheln lassen.
Dann wird das Ganze auf den Quiche-Boden gegeben und im Backofen ca. 40 Minuten gebacken.
Vor dem Servieren etwas abkühlen lassen!

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Vegane Quiche Lorraine

Gestern hatten wir eine kleine Familienfeier. Zum Abendbuffet gab es 3 verschiedene Quiches, so dass ich Euch in nächster Zeit mit leckeren Quiche-Rezepten versorgen werde. Sie eignen sich super für Gäste, da man Quiches sehr gut vormachen und wieder aufwärmen kann. Den Anfang macht heute ein Klassiker – Quiche Lorraine, natürlich veganisiert.

Sie ist vor allem für Omnis, also Fleischesser geeignet, da man wirklich kaum einen Unterschied zur normalen Version feststellen kann. Die vegetarischen Schinkenwürfel schmecken natürlich nicht 100%-ig wie gekochter Schinken, aber das ist nur den absoluten Feinschmeckern aufgefallen. Von der Konsistenz hat sie mir von allen Quiches am Besten gefallen. Der Seidentofu gibt Volumen und eine schöne Konsistenz. Einziger Wehrmutstropfen: Man braucht veganen Käse. Ich habe immer den Pizzakäse von Wilmersburger in der Tiefkühltruhe, so dass ich nur alle paar Monate Nachschub von „Kai´s Pizza“ in Karlsruhe einkaufen muss. Ist übrigens meines Wissens nach die einzige Pizzeria mit veganem Angebot, die ich in Karlsruhe und Umgebung kenne.

So, jetzt aber zum Rezept:

Vegane Quiche Lorraine

400g Seidentofu, abgetropft
3 EL Hefeflocken
2 EL Petersilie
2 TL Pfeilwurzelstärke (zum Binden)
½ TL Knoblauchpulver
½ TL Kurkuma
¼ TL Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
ein paar Körnchen Kala Namak (optional)

1 Packung (150g) „Wie Schinkenstreifen“ von Heirler
150g geriebenen veganen Käse

Backofen auf 200°C vorheizen.

Den abgetropften Seidentofu mit den Gewürzen gut abschmecken. Schinkenstreifen und Käse unterheben.

Als Boden nehme ich den Teig aus dem Aldi Pizza-Kit. Es ist ein Hefeteig, der mit Mehl, Wasser und Olivenöl hergestellt wird. Diesen kann man super ausrollen und in eine Quiche-Form legen. Die Ecken einfach mit einem scharfen Messer abschneiden.

Jetzt die Tofu-Masse auf den Teig gießen. Im Backofen ca. 30-40 Minuten backen. Vor dem Verzehr etwas abkühlen lassen.

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Vegane Mie-Nudeln Thai-Style

Es gibt zwei Dinge, die auf einer thailändischen Speisekarte nicht fehlen dürfen: Kokosmilch und Erdnussbutter. Nicht, dass ich schon mal in Thailand gewesen wäre, aber diverse Fast Food Tempel und das Internet bestätigen zumindest meine Beobachtung.

Schon lange wollte ich Dr. McDougall´s Thai-Nudeln ausprobieren und heute war es endlich so weit. Mmmh, eine leckere cremige Sauce mit der für mich genau richtigen Menge an Erdnussbutter, abgerundet mit Ingwer und Sojasauce. Das war wirklich lecker! Aber da die Sauce nicht nur sehr lecker, sondern auch sehr reichhaltig ist, habe ich meine Portion kaum geschafft. Es sind noch genug Reste für morgen übrig, falls jemand spontan vorbei kommen möchte :)

Vegane Mie-Nudeln Thai-Style

1 Packung Mie-Nudeln, 2 Minuten in Salzwasser gekocht

¼ cup Erdnussbutter smooth, also ohne Stückchen
¼ cup Agavensirup
¼ cup Sojasauce
3 EL Reisweinessig
1 TL Sambal Oelek

3 Knoblauchzehen
ca. 3 cm Ingwerknolle
1 Hand voll Karottenstifte
½ Glas Bambussprossen oder Mungbohnensprossen

Erdnussbutter, Agavensirup, Sojasauce, Sambal Oelek und Reisweinessig in einer Schüssel zu einer glatten Masse verrühren (Tipp: Kurz in der Mikrowelle erwärmen, dann wird die Erdnussbutter weicher).

Den Knoblauch in etwas Gemüsebrühe oder Sesamöl andünsten. Ingwer fein reiben oder sehr klein zerhacken und ebenfalls zugeben. Nach ca. 3 Minuten die Saucenmischung darüber geben und kurz aufkochen. Karottenstifte und Bambussprossen dazugeben und kurz durchziehen lassen. Nach ein paar Minuten die Nudeln untermischen, damit die cremige Sauce überall verteilt wird.

Wer möchte, kann auch gerne noch etwas angebratenen Tofu als Eiweißquelle zugeben.

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Vegane Blitzrezepte mit Nudeln

Blitzrezepte Teil 2 - Nudelgerichte

Nudeln an sich sind ja super schnell gekocht. Wenn man nicht gerade (wie meine Kinder) am liebsten Ketchup dazu essen möchte, gibt es noch einige andere schnelle und schmackhafte Ideen, wie ich meine Nudeln gerne esse:

Nudeln mit veganem Pesto, z. B. von Rapunzel

Nudeln italienisch

Tomatensauce + Zucchini oder anderes Gemüse

Nudeln mit „Sahnesauce“

2 EL Mandelmus mit ca. 150ml Wasser gemischt aufkochen + Erbsen + Cocktailtomaten

Carbonara-Sauce

2 EL Mandelmus mit ca. 150ml Wasser gemischt aufkochen + veg. Schinkenstreifen v. Heirler

Nudeln Primavera

Knoblauch und Zwiebel + Gemüse + etwas Gemüsebrühe + Hafersahne + Hefeflocken + Kräuter

Wir essen übrigens nur noch Vollkorn-Nudeln. Nach einer wahren Odyssee haben wir endlich auch eine Sorte gefunden, die geschmacklich nicht von normalen Nudeln zu unterscheiden ist, und die somit auch den Kindern schmeckt: Barilla Vollkornpasta. Als kleiner Tipp für Leute, die sich bisher nicht mit Vollkorn anfreunden konnten.

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Vegane Blitz-Rezepte mit Reis


Schnelle vegane Küche Teil 1 – Reisgerichte

Im Moment lässt die Motivation meiner Kinder, neue Gerichte auszuprobieren, sehr nach. Deshalb stehen bei uns meistens alt bekannte Gerichte auf dem Speiseplan. Da mir das aber oft zu langweilig ist, mache ich zurzeit öfter ein extra Mittagessen für mich. Natürlich habe ich auch keine Lust, ewig in der Küche zu stehen, und da ich denke, Euch geht es wahrscheinlich genauso, will ich Euch heute mal meine veganen Blitz-Rezepte vorstellen.

Ich fange mit Reisgerichten an, weil man Naturreis super im Reiskocher zubereiten kann und er dann in Portionen eingefroren werden kann. Wer darauf keine Lust hat, kann sogar fertig gegarten Naturreis von Uncle Ben´s kaufen, der muss dann nur noch in der Mikrowelle erwärmt werden. Sehr easy also.

Nun zu den Rezepten. Ich erspare Euch hier langatmige Erklärungen über die Zubereitung, Ihr könnt einfach alles in einer Pfanne erhitzen und am Schluss dann den Reis zugeben. In ca. 10 Minuten sollte das Essen dann fertig auf dem Tisch stehen.

Blitz-Reis mexikanisch

vorgegarter Reis + Salsasauce + Mais + Kidneybohnen

Blitz-Reis indisch

vorgegarter Reis + Kichererbsen + Kokosmilch oder Hafersahne + Curry, Kardamom und Garam Masala

Blitz-Reis italienisch

vorgegarter Reis + Tomatensauce (Fertigprodukt oder selbst gemacht) + Zucchini (alternativ mediterrane Gemüsemischung TK)+ Tomaten + weiße Bohnen

Blitz-Reis thailändisch

vorgegarter Reis + Wok-Gemüsemischung (TK) + Edamame (ganze Sojabohnen, TK) + Tofu + Kokosmilch + Ingwer + Zitronengras + Currypaste


Die allgemeine Formel, nach der Ihr Eure eigenen Blitzgerichte zusammenstellen könnt lautet einfach:

vorgegarter Reis + Gemüse + Sauce + Bohnen oder Tofu als Eiweißquelle


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Vegane Basilikum-Sauce

Pasta mit veganem Pesto gehört zu unseren regelmäßigen Sonntags-Gerichten, die ruck zuck gemacht sind, wenn niemand *hüstel* Lust hat, etwas zu kochen. Etwas aufwendiger, aber dafür noch leckerer ist diese Basilikum-Sauce, die etwas flüssiger und käsiger schmeckt als normales Pesto. Wer Basilikum liebt, sollte sie unbedingt mal ausprobieren!

Pasta mit veganer Basilikum-Sauce

1 Topf Basilikum
¼ cup Pinienkerne oder Walnüsse
2-3 EL Olivenöl
2 EL Miso-Paste
1 Knoblauchzehe
¼ cup Hefeflocken
1 Zitrone (Saft + Schale)
1 EL Agavensirup
Salz, Pfeffer
1/3 – ½ cup Kochwasser der Nudeln

Pinienkerne oder Walnüsse im Mixer grob hacken, umfüllen und beiseite stellen.
Alle restlichen Zutaten (erst mal ¼ cup Wasser) in den Mixer geben und zu einem Brei mixen. Dann noch je nach gewünschter Konsistenz Wasser hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Geschmacklich lässt sich die Sauce super variieren. Mehr Schärfe? Kein Problem, gib noch etwas Cayennepfeffer oder Chiliflocken hinzu. Magst du es käsiger? Dann gib noch ewtas Hefeflocken dazu. Frische gefällig? Reibe noch Zitronenschale in die Sauce...

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Veganes Kartoffelgratin mit "Universalsauce"

Kartoffeln stehen bei uns sehr oft auf dem Speiseplan. Seit wir uns vegan ernähren, habe ich aber noch kein Kartoffelgratin gemacht, weil mir die richtige Sauce dafür fehlte. Bei Dr. McDougall habe ich neulich ein Rezept gefunden, das sich sehr gut anhörte. Eigentlich ist es eine Abwandlung der veganen Carbonarasauce mit Cashewkernen. Diese Sauce passt nicht nur zu Kartoffeln, man kann sie auch zu jedem Gemüse essen, wenn man sie etwas dicker macht. Mit unterschiedlichen Kräutern kann man jedes Mal eine neue Geschmacksrichtung ausprobieren. Ein Universal-Hilfsmittel also.

Das Rezept reicht für 2,5kg Kartoffeln, ist also sehr reichlich.

Veganes Kartoffelgratin mit „Universalsauce“

2,5kg Kartoffeln

Kartoffeln schälen und in feine Scheiben reiben. In zwei gebutterten Auflaufformen verteilen.
Ofen auf 200°C vorheizen und die Sauce zubereiten:

½ cup Cashewkerne
1l Wasser
2 cups (500ml) Sojamilch natur
3 TL Salz
1 TL Zwiebelpulver
1 TL Knoblauchpulver
¾ cup Hefeflocken
4 EL Mondamin (Stärke)
1 TL Paprikapulver

Zuerst die Cashewkerne in einem Mixer zu einem feinen Mehl zermahlen. Dann die Sojamilch zufügen und bei mittlerer Geschwindigkeit mixen, bis eine glatte Masse entsteht. Restliche Gewürze und Wasser hinzugeben und noch einmal mixen, bis alles ohne Klümpchen zu einer schönen Sauce vermischt ist.
In einen Topf umfüllen und auf dem Herd unter ständigem Rühren (!) aufkochen, damit die Sauce eindickt. 1-2 Minuten köcheln lassen und dann über die geriebenen Kartoffeln gießen.

Gratin im Backofen bei 200°C ca. 45 Minuten backen.
Wir hatten überwiegend festkochende Kartoffeln, die waren ganz zart. Festkochende Sorten brauchen vielleicht etwas länger. Wer möchte, kann gerne noch Wilmersburger Pizzaschmelz (veganen geriebenen Käse) darüber streuen.

Tipp: Für eine Sauce über Gemüse gebe ich noch etwas Zitronensaft und frische Petersilie hinzu.


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Meatball Subs

Wir behalten unseren praktischen Essensplan bei, deshalb ist heute wie jeden Dienstag wieder Burger-Tag. Diesmal mit einem absoluten Klassiker, dem Meatball-Sub. Bei uns natürlich meatless, also fleischlos. Man benötigt für die Burger fleischlose Bällchen, eine gute italienische Tomatensauce und ein langes Brötchen. Natürlich kann man inzwischen fast überall vegetarische Bällchen kaufen, aber die bisherigen Firmen konnten uns nicht überzeugen, deshalb habe ich die meat(less) balls natürlich selbst gemacht. Und hier kommt das Rezept:

Vegane Fleisch(lose)-Bällchen

75g Sojaschnetzel fein oder sehr fein
160ml aufgekochtes Wasser

½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
½ TL Oregano
½ TL Basilikum
½ TL Petersilie
½ TL Thymian
¼ TL Cayennepfeffer
1 TL Salz
2 EL Tomatenmark
1 TL Worcestersauce (vegan)
1 cup Weizengluten (Seitan)

1 cup Gemüsebrühe
¼ cup Rotwein (optional)

In einer kleinen Schüssel die Sojaschnetzel mit dem Wasser aufgießen und etwas ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Sojaschnetzel und die restlichen Zutaten außer der Gemüsebrühe und dem Rotwein in einen Mixer geben und pulsierend zerkleinern bis alles gut gemischt ist. Masse auf die Arbeitsfläche geben und mit den Händen noch einmal ordentlich durchkneten. Dann können aus dem Teig kleine Bällchen geformt werden – ich verwende hierfür am Liebsten meinen Eiskugel-Portionierer, dann werden alle Kugel gleich groß. Sie müssen aber meistens noch mit der Hand nachgeformt werden, damit sie besser zusammenhalten.
Ofen auf 160°C vorheizen.
Alle Bällchen in etwas Olivenöl anbraten, ca. 5 Minuten, damit sie von allen Seiten etwas braun sind. Mit Gemüsebrühe und Wein aufgießen und im Ofen noch einmal ca. 45 Minuten fertig garen.

In die langen Baguettebrötchen auf einer langen Seite ein V einschneiden und etwas aushöhlen (sonst passen die Bällchen gar nicht rein, oder sie fallen nach dem zweiten Biss wieder heraus). Mit Tomatensauce übergießen und vorsichtig ;) genießen.




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Vegane Pfannkuchen

Im Moment probiere ich nicht jeden Tag ein neues Rezept aus, deshalb ist es inzwischen etwas ruhiger geworden. Gestern gab es zum wiederholten Mal Pfannkuchen – natürlich vegan, also ohne Eier. Ich habe vor einiger Zeit auch noch nicht geglaubt, dass das funktioniert, ist aber wirklich ohne Probleme machbar. Zum Binden vermische ich 2 EL Sojamehl mit etwas Wasser zu einem Brei und gebe ihn zum Teig dazu – ich habe den Eindruck, das tut ihm gut. Mit den verschiedenen Milch-Alternativen kann man experimentieren und ich möchte Euch mal meine Ergebnisse mitteilen:

Soja-Milch Vanille: Unser „Allheilmittel“ macht sich super als Pfannkuchen. Wir essen unsere immer mit einem süßen Belag, deshalb passt das leichte Vanillearoma sehr gut dazu. Ansonsten kann man natürlich auch Sojamilch natur nehmen.

Mandelmilch: Mit Mandelmilch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Pfannkuchen sehr weich (wir sagen „lätschig“) werden. Außerdem waren sie recht schwer zu wenden und haben leicht Risse bekommen.

Haselnussmilch: Mit Haselnussmilch haben wir super Pfannkuchen gemacht. Obwohl die Haselnussmilch auch Fett enthält, wurden die Pfannkuchen nicht zu weich. Aber auch sie lassen sich etwas schwerer wenden, deshalb lieber etwas dicker machen. Natürlich kommt der Nussgeschmack deutlich raus, passt aber wunderbar zu Schokocremes. Mein Favorit: Pfannkuchen mit Schokocreme und Banane. Mmmh!

Hafermilch: Mit Hafermilch bekommt man die geschmacklich neutralsten Pfannkuchen hin. Die Getreidenote ist nicht zu schmecken, gerade weil ich immer mindestens 50% Vollkornmehl benutze.

Pfannkuchen kann man also prima auch ohne Eier herstellen, wer hätte das gedacht! Man sollte aber auf jeden Fall etwas Backpulver zum Mehl geben und die Sojamehlmischung zur Bindung würde ich auch Jedem empfehlen. Ein genaues Rezept kann ich Euch gar nicht einstellen, da ich einfach einen Liter Milch mit Mehl, Backpulver und Bindemittel vermische, bis es von der Konsistenz her passt. Dann lasse ich den Teig ca. 30 Minuten quellen, gerade bei Vollkornmehl ist das sehr wichtig. Die Portion Teig reicht dann gerade so für die Kinder und mich – die hauen ganz schön rein! 
Viel Spaß beim Nachmachen!

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Süßkartoffel-Curry mit Reis

Nach einem wunderschön sonnigen Wochenende melde ich mich heute mit einem sehr leckeren Curry zurück. Süßkartoffeln sind inzwischen fast überall zu kaufen und schmecken mir einfach wunderbar. Als Curry finde ich sie am Besten. Natürlich kann es aber auch mit normalen Kartoffeln zubereitet werden - oder mit Hokkaido, der kommt vom Geschmack her am Nächsten.

Süßkartoffel-Curry mit Reis

½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ca. 2 cm Ingwer, klein gehackt
1 große Süßkartoffel in Würfeln
2 Karotten, in dünnen Scheiben
3 TL mildes Currypulver
250g Gemüsebrühe
1 Dose Kokosmilch
¼ TL Cayennepfeffer
150g Erbsen
Salz

Gehackte Zwiebel und Knoblauchzehe in etwas Öl andünsten. Ingwer, Süßkartoffelwürfel und Karotten hinzugeben und kurz mit anbraten. Currypulver darüber streuen, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Mit Salz und Cayennepfeffer würzen. 15 Minuten köcheln lassen. Erbsen zugeben und noch einmal 5 Minuten einköcheln lassen. Die Hitze richtet sich danach, ob man das Curry mit viel oder weniger Sauce haben möchte. Ich lasse die Flüssigkeit gerne fast komplett verdampfen.

Dazu passt ein im Reiskocher zubereiteter Naturreis. Ich weiß nicht genau warum, aber nur der Reiskocher schafft es, den Naturreis so zu kochen, dass man ihn geschmacklich gar nicht von normalem Reis unterscheiden kann - zumindest nicht meine Kinder ;)


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Veganer "Chicken"-Burger

Heute gab es endlich mal wieder eine Offenbarun an der Burger-Front. Einen Seitan-“Chicken“-Burger, der allen so gut geschmeckt hat, dass ich sogar noch einmal Nachschlag machen musste. Mein Sohn meinte, den müsse ich ab sofort jede Woche machen :) Aber ich möchte ja gerne noch mehr Burger ausprobieren, das kann ich ihm also nicht versprechen. Trotzdem wird er sicher einen Stammplatz in unserem Essensplan bekommen!



VeganerChicken“-Burger



Für den Seitan:

2 cups Weizengluten

¼ cup Hefeflocken

¼ cup Kichererbsenmehl oder Haferflocken

¼ cup Sojamehl

1 TL Knoblauchpulber

1 TL Zwiebelpulver

¼ TL Pfeffer

1 TL Salz

300ml vegane Hühnerbrühe (ja, sowas gibt’s)

1 EL Öl



Gluten mit den restlichen Zutaten mischen und lange durchkneten. Eine dicke Rolle formen und fest in Alufolie einwickeln. Die Rolle für 45 Minuten Dampfgaren. In den letzten 15 Minuten den Backofen auf 160°C vorheizen. Dann die Rolle noch einmal 45 Minuten im Ofen backen. Durch diese Methode wird sie schön fest, aber trocknet nicht zu sehr aus.

Den Seitan abkühlen lassen.



Paniermasse:

1 TL getrocknete Petersilie

1 TL getrockneter Thymian

1 TL Zwiebelpulver

1 TL Salz

1 TL Paprikapulver

¼ TL Cayennepfeffer

¼ TL Pfeffer

½ cup Sojamilch natur oder Reis- oder Hafermilch

ca. 50g Mehl



In einem tiefen Teller alle Zutaten vermengen und mit dem Schneebesen zu einer geschmeidigen Masse vermengen.



Panade:

1 ½ cups Cornflakes, zerkrümelt

Salz, Pfeffer



Auf einem flachen Teller die Cornflakes mit etwas Salz und Pfeffer würzen.



Den Seitan in ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden. Panieren und in einer Pfanne in ordentlich Öl anbraten, von beiden Seiten ca. 3-4 Minuten.

Das Rezept zu diesem Burger stammt aus dem Buch Vegan Sandwiches Save the Day   
Es ist jetzt auch auf deutsch verfügbar unter dem Namen Vegan kochen für zu Hause und unterwegs. Sehr empfehlenswert!


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Gemüse-Wrap

Das heutige Rezept ist so einfach, dass ich es fast nicht gepostet hätte. Aber wenn man eine Anregung für ein schnelles Mittag- oder Abendessen sucht, kann man oft einen simplen Anstupser brauchen. Jeder kann dieses Rezept dann variieren, wie er will (je nachdem, was der Kühlschrank so hergibt). Das Besondere an dieser Gemüsevariante ist, dass es ohne Fett in etwas Gemüsebrühe gegart wird. Viel Spaß damit!

Gemüse-Wrap

Tortilla-Wraps
Humus oder veganen Frischkäse mit Kräutern
Paprika
Champignons
Mais
Tomaten


Paprika und Champignons ein Streifen schneiden. Den Boden einer Pfanne mit Wasser bedecken und etwas Gemüsebrühe darüber streuen. Bei hoher Hitze zum Kochen bringen. Paprika und Champignons zugeben und ca. 5 Minuten andünsten (je nachdem, wie knackig das Gemüse noch sein soll). In der Zwischenzeit den Mais abtropfen lassen und die Tomaten in Streifen schneiden. Den Tortilla-Wrap in der Mikrowelle 20-30 Sekunden erwärmen, mit Humus oder Frischkäse bestreichen.

Das Gemüse mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen und auf den vorbereiteten Wrap geben. Tomaten und Mais darüber verteilen und den Wrap aufrolllen.

Weitere Tipps:
Für ein sättigendes Mittagessen würde ich zuerst noch vorgegarten Naturreis auf den Wrap geben.
Statt Humus kann man auch BBQ-Sauce, Salsa oder scharfe Chili-Sauce verwenden.
Wer Zwiebeln mag, kann sie entweder roh oder mit angedünstet zum Wrap geben.
Das Gemüse lässt sich natürlich wie gesagt beliebig variieren. Auch Bohnen passen super dazu.

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Lasagne mit Tofu-Ricotta

Nachdem wir schon den besten veganen Burger gefunden haben, kann ich heute verkünden, dass ich die für mich allerbeste vegane Lasagne entdeckt habe! Das Rezept von Mary McDougall (ihr Mann hat das tolle Buch The Starch Solution geschrieben) ist nicht nur super lecker, es versteckt auch Spinat und Tofu, das gibt noch einmal zwei Pluspunkte. Außer meinem ältesten Sohn haben es auch alle restlos verputzt, auch wenn ich zusätzlich mit Nachtisch locken musste.

Lasagne mit Tofu-Ricotta (8-10 Personen)

Zutaten:
3 Gläser Tomatensauce (oder selbstverständlich selbst gemachte Tomatensauce!)
Lasagneblätter (ohne Kochen)
geriebenen veganen Käse
1 Portion Tofu Ricotta (s. u.)


Tofu-Ricotta:
1 Packung Seidentofu
400g Tofu natur
2 TL Knoblauchpulver
¼ cup Hefeflocken
¼ cup Zitronensaft
¼ cup Sojamilch natur
1-2 TL Salz
½ TL Pfeffer
1 EL frische Petersilie
1 TL Basilikum
1 TL Oregano

300g gefrorenen gehackten Spinat

Den Spinat in der Mikrowelle auftauen und gut ausdrücken. Alle anderen Zutaten im Mixer zu einer homogenen Masse pürieren. Den Spinat zugeben und untermischen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken.

In einer Auflaufform zuerst etwas Tomatensauce auf den Boden geben und verteilen. Darauf Lasagneblätter legen. Darauf eine Schicht Tofu-Mischung verteilen. Dann die Lagen so oft wiederholen, bis die beiden Saucen leer sind. Mit Tomatensauce abschließen und dann Käse darauf streuen.

Im Ofen bei 180°C ca. 50 Minuten backen, eventuell zwischendurch mit Alufolie abdecken, wenn der Käse zu dunkel wird.


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Hirsepfanne mit Hokkaido

Diese Woche hatte ich noch einmal die Gelegenheit, einen Hokkaido Kürbis zu kaufen. Ich liebe Hokkaido, vor allem weil man ihn nicht schälen muss und er so schnell zubereitet ist. Da ich schon länger keine Hirse mehr hatte, habe ich einfach beides kombiniert und es kam ein tolles, einfaches Pfannengericht dabei heraus. Man kann das Gemüse selbstverständlich nach Belieben variieren, so bleibt es abwechslungsreich.

Hirsepfanne mit Gemüse

½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
500ml Gemüsebrühe
2 Karotten
½ Hokkaido-Kürbis
250g frischer Spinat
¾ cup Hirse
Muskatnuss
100ml Sojasahne

Vorbereitungen:
Zwiebel und Knoblauch fein schneiden. Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Kürbis halbieren, entkernen, in Scheiben und dann in Würfel schneiden. Spinat waschen und die langen Stiele abschneiden.

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch in etwas Olivenöl glasig andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und die Karotten dazugeben. Nach ein paar Minuten die Hirse und Hokkaido-Würfel einrühren. Bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Spinat hinzugeben und etwas Muskat darüber reiben. Mit geschlossenem Deckel noch einmal ca. 10 Minuten bei niedriger Hitze ziehen lassen. Wenn alles durchgegart ist (unterschiedliche Hirsemarken brauchen unterschiedlich lange, deshalb bitte probieren!), etwas Sojasahne dazugeben und vorsichtig umrühren.

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Amerikanischer Cheeseburger-Pie

Diese Woche ist so voll gepackt, dass ich gar nicht zum Schreiben der Posts komme. Trotzdem will ich Euch natürlich auf dem Laufenden halten. Heute hatten wir zwei Lasagne-Varianten. Eine für die Kinder ohne (sichtbares) Gemüse – hier habe ich noch pürierte Zucchini unter die Tomatensauce gemischt – und eine Gemüselasagne mit Champignons, Brokkoli, Zucchini und verschiedenen Bohnen für mich. Hierfür habe ich einfach alle Reste zusammengesucht, die ich im Kühlschrank hatte.

Gestern gab es ein neues Rezept. An unserem Burgertag gab es diesmal eine Art Burger-Auflauf, oder wie das Rezept heißt, einen Cheeseburger-Pie. Klingt erst mal ungewöhnlich, war aber sehr lecker, daher stelle ich Euch das Rezept ein.

Amerikanischer Cheeseburger-Pie

Boden:
1 cup Sojamilch natur
1 TL Weißweinessig oder Balsamico Bianco

2 cups Mehl
1 Pck Backpulver
½ TL Salz
5 EL Margarine

Sojamilch mit dem Essig mischen und beiseite stehen lassen, bis die Füllung zubereitet ist.

Füllung:
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1,5 cups Sojaschnetzel fein
1,5 cups Gemüsebrühe
1 TL Rauchsalz
1 TL Thymian
1 TL Oregano
Salz, Pfeffer

½ cup Ketchup
¼ cup BBQ Sauce
¼ cup Senf (ich habe auch etwas süßen Senf dazugegeben)

geriebener Käse (vegan)
2 Tomaten in Scheiben

Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. In etwas Olivenöl anbraten. Sojaschnetzel zugeben und mit Gemüsebrühe ablöschen. Gewürze hinzugeben und so lange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Beiseite stellen.

Ketchup, BBQ Sauce und Senf unter die Sojamasse mischen.

Jetzt ist der Teig dran: Aus der Sojamilch und den restlichen Zutaten einen Mürbeteig herstellen. Milch nach und nach zugeben, bei mir blieb etwas davon übrig.

Teig mit den Händen in eine Tarte-Form oder Auflaufform pressen. Füllung darüber geben. Mit geriebenem (veganen) Käse bestreuen. Wer möchte kann noch 2 in Scheiben geschnittene Tomaten auf dem Pie verteilen.

Im Ofen auf der zweit-untersten Schiene für ca. 20-25 Minuten backen.




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Cannelloni mit Tofu-Basilikumfüllung

In letzter Zeit habe ich die beiden Kochbücher von Attila Hildmann sträflich vernachlässigt. Deshalb habe ich heute Morgen endlich mal wieder Vegan for Fun zur Hand genommen und ein Rezept ausgesucht, das familientauglich sein könnte. Es brutzelt jetzt im Backofen und wird nacher von meinen neuerdings erstaunlich mutigen Kindern probiert werden.



Cannelloni mit Tofu-Basilikumfüllung



Füllung:

200g Tofu natur

200g Räuchertofu

½ Zwiebel

1 Knoblauchzehe

Salz, Pfeffer, Paprika

1 Topf Basilikum

100g Sojasahne



Tomatensauce:

500g passierte Tomaten

1 EL Olivenöl

½ TL Zucker

Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebrühe (Pulver)



Béchamelsauce:

1 EL Margarine

1 geh. TL Mehl

150ml Sojasahne

1 EL Hefeflocken

Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebrühe (Pulver)



Backofen auf 200°C vorheizen.



Den Tofu im Mixer zerkleinern. Zwiebeln, Knoblauch und Basilikum hacken. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig andünsten. Dann den Tofu dazugeben und scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Zum Schluss Sojasahne und Basilikum unterrühren.



Zutaten für die Tomatensauce zusammenrühren und abschmecken.



In einem kleinen Topf die Margarine erhitzen, das Mehl hinzugeben und kurz anschwitzen. Mit der Sojasahne (langsam!) ablöschen, mit einem Schneebesen ständig rühren. Aufkochen lassen und mit den Gewürzen und Hefeflocken abschmecken.



Die Füllung mit einem Teelöffel in die Cannelloni geben, Cannelloni in eine Auflaufform legen. Ich hatte 8 Cannelloni, die Füllung hätte aber sicher für 12-14 Stück gereicht. Tomatensauce darüber gießen, mit Béchamelsauce toppen. Nicht-Veganer können jetzt noch etwas Parmesan darüber streuen. Ich habe veganen Parmesankäse da, könnte mir aber auch den klassischen veganen Parmesanersatz Mandeln + Hefeflocken gut vorstellen.



Für 30 Minuten im Ofen backen.

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Carbonara-Sauce



In den letzten beiden Tagen haben wir ganz einfache Pasta-Gerichte gegessen: Gestern gab es Spaghetti mit einer Seitan-Bolognese (statt Hackfleisch einfach zerkleinerten Seitan anbraten), heute Farfalle mit einer superschnellen Carbonara-Sauce. Weil das Rezept so einfach ist, poste ich es heute noch einmal.


Carbonara-Sauce


Ca. 75g vegetarische Schinkenstreifen

2 große EL Mandelmus

200ml Wasser

Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebrühe (Pulver)
ca. 2 EL Hefeflocken



Das Mandelmus in einen kleinen Topf geben und mit 150ml Wasser mischen. Ein Schneebesen ist hier sehr hilfreich. Kurz aufkochen lassen und mit Wasser bis zur gewünschten Konsistenz auffüllen. Die vegetarischen Schinkenstreifen zugeben, mit Salz, Pfeffer und etwas Gemüsebrühe würzen. 1-2 EL Hefeflocken hinzufügen (das ergibt einen "käsigen" Geschmack). Fertig.

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