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Meatball Subs

Wir behalten unseren praktischen Essensplan bei, deshalb ist heute wie jeden Dienstag wieder Burger-Tag. Diesmal mit einem absoluten Klassiker, dem Meatball-Sub. Bei uns natürlich meatless, also fleischlos. Man benötigt für die Burger fleischlose Bällchen, eine gute italienische Tomatensauce und ein langes Brötchen. Natürlich kann man inzwischen fast überall vegetarische Bällchen kaufen, aber die bisherigen Firmen konnten uns nicht überzeugen, deshalb habe ich die meat(less) balls natürlich selbst gemacht. Und hier kommt das Rezept:

Vegane Fleisch(lose)-Bällchen

75g Sojaschnetzel fein oder sehr fein
160ml aufgekochtes Wasser

½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
½ TL Oregano
½ TL Basilikum
½ TL Petersilie
½ TL Thymian
¼ TL Cayennepfeffer
1 TL Salz
2 EL Tomatenmark
1 TL Worcestersauce (vegan)
1 cup Weizengluten (Seitan)

1 cup Gemüsebrühe
¼ cup Rotwein (optional)

In einer kleinen Schüssel die Sojaschnetzel mit dem Wasser aufgießen und etwas ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Sojaschnetzel und die restlichen Zutaten außer der Gemüsebrühe und dem Rotwein in einen Mixer geben und pulsierend zerkleinern bis alles gut gemischt ist. Masse auf die Arbeitsfläche geben und mit den Händen noch einmal ordentlich durchkneten. Dann können aus dem Teig kleine Bällchen geformt werden – ich verwende hierfür am Liebsten meinen Eiskugel-Portionierer, dann werden alle Kugel gleich groß. Sie müssen aber meistens noch mit der Hand nachgeformt werden, damit sie besser zusammenhalten.
Ofen auf 160°C vorheizen.
Alle Bällchen in etwas Olivenöl anbraten, ca. 5 Minuten, damit sie von allen Seiten etwas braun sind. Mit Gemüsebrühe und Wein aufgießen und im Ofen noch einmal ca. 45 Minuten fertig garen.

In die langen Baguettebrötchen auf einer langen Seite ein V einschneiden und etwas aushöhlen (sonst passen die Bällchen gar nicht rein, oder sie fallen nach dem zweiten Biss wieder heraus). Mit Tomatensauce übergießen und vorsichtig ;) genießen.




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Veganer "Chicken"-Burger

Heute gab es endlich mal wieder eine Offenbarun an der Burger-Front. Einen Seitan-“Chicken“-Burger, der allen so gut geschmeckt hat, dass ich sogar noch einmal Nachschlag machen musste. Mein Sohn meinte, den müsse ich ab sofort jede Woche machen :) Aber ich möchte ja gerne noch mehr Burger ausprobieren, das kann ich ihm also nicht versprechen. Trotzdem wird er sicher einen Stammplatz in unserem Essensplan bekommen!



VeganerChicken“-Burger



Für den Seitan:

2 cups Weizengluten

¼ cup Hefeflocken

¼ cup Kichererbsenmehl oder Haferflocken

¼ cup Sojamehl

1 TL Knoblauchpulber

1 TL Zwiebelpulver

¼ TL Pfeffer

1 TL Salz

300ml vegane Hühnerbrühe (ja, sowas gibt’s)

1 EL Öl



Gluten mit den restlichen Zutaten mischen und lange durchkneten. Eine dicke Rolle formen und fest in Alufolie einwickeln. Die Rolle für 45 Minuten Dampfgaren. In den letzten 15 Minuten den Backofen auf 160°C vorheizen. Dann die Rolle noch einmal 45 Minuten im Ofen backen. Durch diese Methode wird sie schön fest, aber trocknet nicht zu sehr aus.

Den Seitan abkühlen lassen.



Paniermasse:

1 TL getrocknete Petersilie

1 TL getrockneter Thymian

1 TL Zwiebelpulver

1 TL Salz

1 TL Paprikapulver

¼ TL Cayennepfeffer

¼ TL Pfeffer

½ cup Sojamilch natur oder Reis- oder Hafermilch

ca. 50g Mehl



In einem tiefen Teller alle Zutaten vermengen und mit dem Schneebesen zu einer geschmeidigen Masse vermengen.



Panade:

1 ½ cups Cornflakes, zerkrümelt

Salz, Pfeffer



Auf einem flachen Teller die Cornflakes mit etwas Salz und Pfeffer würzen.



Den Seitan in ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden. Panieren und in einer Pfanne in ordentlich Öl anbraten, von beiden Seiten ca. 3-4 Minuten.

Das Rezept zu diesem Burger stammt aus dem Buch Vegan Sandwiches Save the Day   
Es ist jetzt auch auf deutsch verfügbar unter dem Namen Vegan kochen für zu Hause und unterwegs. Sehr empfehlenswert!


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DER vegane Burger

Dienstag ist ja bei uns Burgertag und schon beim Durchstöbern der Rezepte war ich ziemlich sicher, dass ich diesmal einen Volltreffer lande. SO muss ein vegetarischer Burger schmecken! Meine Kinder waren hellauf begeistert und sind sich einig, dass wir diesen Burger bald wieder machen. Das ist wirklich ein tolles Erfolgserlebnis! 

Das ursprüngliche Rezept stammt aus dem Buch La Veganista , einige Sachen habe ich nach unserem Geschmack abgeändert.



Vegane Burger (8 Stück)



80g Sojaschnetzel

½ Zwiebel

1 Knoblauchzehe

200g Seitan

½ TL Rauchsalz

2 EL Petersilie

1 EL Senf

1 EL Ketchup

1 EL BBQ Ketchup

3 EL Olivenöl

2 EL Sojasauce



4 EL Semmelbrösel

2 TL Speisestärke

3 TL Agar-Agar (kann man sicher auch durch Johannisbrotkernmehl ersetzen)

Salz



Die Sojaschnetzel mit 300ml kochendem Wasser übergießen und durchziehen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch klein würfeln und kurz in etwas Olivenöl anschwitzen. Den Seitan in grobe Stücke schneiden und zusammen mit Zwiebeln, Knoblauch und den abgetropften Sojaschnetzeln in einem Mixer pürieren. 

Mit Rauchsalz, Petersilie, Senf, Ketchup, BBQ Ketchup, Sojasauce und Olivenöl mischen, am Schluss Semmelbrösel, Speisestärke und Agar Agar untermischen.

8 Burger formen und bei niedriger bis mittlerer Temperatur von jeder Seite ca. 6 Minuten anbraten. Achtung: Die Buletten bekommen erst beim Anbraten eine festere Konsistenz, beim Formen und Umdrehen muss man sehr vorsichtig mit ihnen umgehen.

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Räuchertofu-Burger

Gerade gab es unsere ersten Burger zum Burger-Tag. Mal wieder konnten die beiden Fast-Nichts-Esser nicht überzeugt werden, aber ich bin geduldig – irgendein Burger wird ihnen schon schmecken! Als Erstes habe ich einen Räuchertofu-Bohnen-Burger ausprobiert, angelehnt an ein Rezept aus Veggie Burgers Every Which Way 

Räuchertofu-Burger

200g Räuchertofu
1 Dose Kidneybohnen (Abtropfgewicht 255g)
1 Ei (für Veganer: 1 TL Johannisbrotkernmehl)
1 TL Salz
1 TL Paprika rosenscharf
1 TL Paprika edelsüß
1 TL Majoran
ca. 2 EL Petersilie
20g Panko- oder Semmelbrösel

Backofen vor dem Anbraten auf 190°C vorheizen.

Zuerst den Tofu und die Bohnen im Mixer fein zerkleinern, dann mit den restlichen Zutaten mischen. Aus der Masse 8 Burger formen. In Öl von beiden Seiten anbraten, insgesamt ca. 6 Minuten, dann die Pfanne noch 15 Minuten in den Backofen zum Durchgaren.

Der Räuchergeschmack vom Tofu hat mir sehr gut gefallen, ich muss jedoch zugeben, dass man die Bohnen etwas herausgeschmeckt hat. Auch wenn es mir nichts ausmacht, dürfte es deshalb den beiden Großen nicht geschmeckt haben. Nächstes Mal versuche ich auf jeden Fall ein Rezept ohne Kidneybohnen.


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